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Das 5G Netz: Halle wird zu einem gigantischen Mikrowellenherd konvertiert
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Wissenschaftler warnen vor Risiken durch 5G
Internationale Wissenschaftler und Ärzte warnen vor den Gesundheitsrisiken durch den Mobilfunkstandard 5G und fordern ein Moratorium. Sie fordern die Überprüfung der Technologie, die Festlegung von neuen, sicheren „Grenzwerten für die maximale Gesamtexposition“ der gesamten kabellosen Kommunikation, sowie den Ausbau der kabelgebundenen digitalen Telekommunikation zu bevorzugen. LINK HIER.
Wissenschaftler warnen vor potenziell schweren gesundheitlichen Auswirkungen der 5G-Mobilfunktechnologie
Wir, die mehr als 180 unterzeichnenden Wissenschaftler und Ärzte von 36 Ländern, empfehlen ein Moratorium beim Ausbau der fünften Generation für Telekommunikation, bis potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt vollständig durch industrieunabhängige Wissenschaftler erforscht wurden. 5G wird die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern im Hochfrequenzbereich (HF-EMF) stark erhöhen, indem es zu GSM, UMTS, LTE, WLAN, usw. hinzukommt, die bereits für die Telekommunikation genutzt werden. Es ist erwiesen, dass HF-EMF für Menschen und die Umwelt schädlich sind. 5G führt zu einer massiven Zunahme der Zwangsexposition durch kabellose Kommunikation. Die 5G-Technik funktioniert nur über kurze Entfernungen. Durch festes Material werden die Signale nur schlecht übertragen. Viele neuen Antennen werden benötigt, und die vollständige Einführung wird in städtischen Gebieten zu Antennen im Abstand von 10 bis 12 Häusern führen. Daher wird die Zwangsexposition stark erhöht. Mit „der immer umfangreicheren Nutzung kabelloser Techniken“ kann niemand einer Exposition aus dem Weg gehen. Neben der erhöhten Anzahl von 5G-Basisstationen (selbst innerhalb von Häusern, Läden und Krankenhäusern) werden nämlich laut Schätzungen „10 bis 20 Milliarden Drahtlosanschlüsse“ (von Kühlschränken, Waschmaschinen, Überwachungskameras, selbstfahrenden Autos und Bussen, usw.) Teil des Internets der Dinge sein. All dies zusammen kann zu einer exponentiellen Zunahme der gesamten langfristigen Exposition aller EU-Bürger gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (HF-EMF) führen. Schädliche Auswirkungen von HF-EMF sind bereits bewiesen Über 230 Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern haben ihre „ernsthafte Besorgnis“ hinsichtlich der allgegenwärtigen und zunehmenden Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durch elektrische und kabellose Geräte geäußert, schon vor dem zusätzlichen Ausbau von 5G. Sie beziehen sich auf die Tatsache, dass „zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen gezeigt haben, dass sich elektromagnetische Felder auf lebende Organismen auswirken, bereits bei Intensitäten, die weit unterhalb der meisten internationalen und nationalen Grenzwerte liegen“. Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, Zellstress, eine Zunahme schädlicher freier Radikaler, Genschäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen im Fortpflanzungssystem, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bei Menschen. Schädigungen betreffen bei weitem nicht nur den Menschen. Es gibt nämlich zunehmende Hinweise auf schädliche Auswirkungen bei Pflanzen und Tieren. Nachdem der Appell der Wissenschaftler im Jahr 2015 verfasst wurde, wurden durch zusätzliche Forschung ernsthafte gesundheitliche Risiken durch HF-EMF von kabelloser Technik bestätigt. Die (25-Millionen-US-Dollar teure) Studie des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP), die größte der Welt, zeigt eine statistisch deutliche Zunahme beim Auftreten von Gehirn- und Herzkrebs in Tieren, die elektromagnetischen Feldern unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte ausgesetzt waren (ICNIRP, International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection = Internationale Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung). Diese Grenzwerte gelten in den meisten Ländern. Diese Ergebnisse untermauern die Ergebnisse in epidemiologischen Studien am Menschen zu hochfrequenter Strahlung und dem Hirntumorrisiko. Eine große Anzahl fachlich überprüfter wissenschaftlicher Berichte zeigen Schädigungen der menschlichen Gesundheit durch elektromagnetische Felder auf. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO), kam im Jahr 2011 zum Ergebnis, dass elektromagnetische Felder der Frequenzen von 30 KHz bis 300 GHz möglicherweise krebserregend für Menschen sind (Gruppe 2B). Neue Studien, wie die oben erwähnte Studie des NTP, sowie mehrere epidemiologische Untersuchungen, wie die aktuellsten Studien zur Handynutzung und Hirnkrebsrisiken bestätigen jedoch, dass hochfrequente Strahlung krebserregend für Menschen ist. Die EUROPAEM EMF Leitlinie 2016 sagt aus, dass „es starke Hinweise gibt, dass eine langfristige Exposition gegenüber bestimmten EMFs ein Risikofaktor bei Krankheiten, wie bestimmten Krebsarten, Alzheimer sowie männlicher Unfruchtbarkeit ist. ... Häufige Symptome von EHS (elektromagnetischer Hypersensibilität) sind unter anderem Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Depression, fehlende Energie, Erschöpfung und grippeartige Symptome“. Ein zunehmender Teil der Bevölkerung Europas ist von Krankheitssymptomen betroffen, die in der wissenschaftlichen Literatur seit vielen Jahren mit der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durch kabellose Techniken in Verbindung gebracht wurden. Die internationale Wissenschaftliche Erklärung zu EHS & multipler Chemikaliensensibilität (MCS), Brüssel 2015, sagt Folgendes aus: „Angesichts unserer aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnis unterstreichen wir, dass alle nationalen und internationalen Gremien und Organisationen ... EHS und MCS als tatsächliche Erkrankungen im medizinischen Sinn anerkennen müssen. Ihnen kommen die Rolle von Wächterkrankheiten zu. In den kommenden Jahren könnte es zu weitreichenden Problemen bei der öffentlichen Gesundheit kommen. Dies gilt für alle Länder, in denen die auf elektromagnetischen Feldern beruhenden kabellosen Techniken sowie vermarktete chemische Substanzen uneingeschränkt verwendet werden. ... Tatenlosigkeit führt zu Kosten für die Gesellschaft und ist keine Option mehr. ... Wir erkennen diese schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Gesundheit einstimmig an. ... Um dieser weltweiten Pandemie in angemessener Weise zu begegnen müssen weitreichende primäre Verhütungsmaßnahmen ergriffen und ihnen Vorrang eingeräumt werden.“ Vorsorgemaßnahmen Das Vorsorgeprinzip (UNESCO) wurde 2005 von der EU übernommen: „Wenn menschliche Aktivitäten zu moralisch nicht hinnehmbarem Schaden führen können, der wissenschaftlich plausibel, aber unsicher ist, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Schaden zu vermeiden oder zu verringern.“ Die Resolution 1815 (Europarat, 2011): „Alle zumutbaren Maßnahmen (sind zu) ergreifen, um die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern zu verringern, insbesondere gegenüber hochfrequenten Wellen von Mobiltelefonen und insbesondere die Exposition von Kindern und jungen Menschen, bei denen das Risiko von Gehirntumoren am größten zu sein scheint. ... Die Versammlung empfiehlt dringend, dass das ALARA-Prinzip (ALARA; as low as reasonably achievable = so gering, wie vernünftigerweise erreichbar) angewendet wird. Dabei müssen sowohl die sogenannten thermischen Wirkungen als auch die athermischen (nicht-thermischen) oder biologischen Wirkungen elektromagnetischer Emissionen oder Strahlung berücksichtigt werden“. Außerdem müssen (Punkt 8,5) „die Standards und die Qualität der Risikobewertung verbessert werden“. Der Nürnberger Kodex (1949) gilt für alle Experimente an Menschen. Er umfasst daher den Ausbau von 5G mit neuer, stärkerer Exposition gegenüber HF-EMF. Für sämtliche derartige Versuche gilt: „Der Versuch ist so zu planen und auf Ergebnissen von Tierversuchen und naturkundlichem Wissen über die Krankheit oder das Forschungsproblem aufzubauen, dass die zu erwartenden Ergebnisse die Durchführung des Versuchs rechtfertigen werden. ... Kein Versuch darf durchgeführt werden, wenn von vornherein angenommen werden kann, dass er zum Tod oder einem dauernden Schaden führen wird.“ (Nürnberger Kodex, Punkte 3-5). Bereits veröffentlichte wissenschaftliche Studien zeigen, dass „von vornherein angenommen werden kann“, dass es reale Gesundheitsrisiken gibt. Die Europäische Umweltagentur (EUA) warnt vor „Strahlungsrisiken durch Alltagsgeräte“, obwohl die Strahlung unterhalb der Grenzwerte der WHO/ICNIRP liegt. Die EUA kommt auch zu der Schlussfolgerung: „Es gibt viele Beispiele, in denen das Vorsorgeprinzip in der Vergangenheit nicht angewendet wurde und wo es zu schweren und oft irreversiblen Schäden bei der Gesundheit und der Umwelt kam. ... Schädliche Expositionen können verbreitet sein, bevor es sowohl zu „überzeugenden“ Beweisen von Schäden durch langfristige Exposition kommt, als auch einem biologischen Verständnis [Mechanismus] davon, wie dieser Schaden verursacht wird.“ „Sicherheitsrichtlinien“ schützen die Industrie – nicht die Gesundheit Die aktuellen ICNIRP-„Sicherheitsrichtlinien“ sind veraltet. Sämtliche belegten Schäden, die oben erwähnt werden, treten auf, obwohl sich die Strahlung unterhalb der „Sicherheitsrichtlinien“ der ICNIRP befindet. Deshalb sind neue Sicherheitsstandards erforderlich. Der Grund für die irreführenden Richtlinien liegt am Interessenkonflikt der ICNIRP-Mitglieder, aufgrund ihrer Beziehungen zu Telekommunikations- oder Stromunternehmen. Dieser untergräbt die Unparteilichkeit, die die Festlegung von öffentlichen Expositionsstandards gegenüber nicht-ionisierender Strahlung leiten sollte. ... Um Krebsrisiken zu bewerten, ist es notwendig, Wissenschaftler mit Fachkompetenz in der Medizin, insbesondere der Onkologie, einzubeziehen.“ Die aktuellen Richtlinien der ICNIRP/WHO für elektromagnetische Felder beruhen auf der überholten Hypothese, dass „die kritische Wirkung der Exposition gegenüber HF-EMF, die für die menschliche Gesundheit und Sicherheit relevant ist, in der Erwärmung des exponierten Gewebes liegt.“ Wissenschaftler haben jedoch bewiesen, dass viele verschiedenen Arten von Krankheiten und Schädigungen verursacht wurden, ohne dass eine Erwärmung stattfindet („nicht-thermische Wirkungen“), bei Strahlungsintensitäten, die weit unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte liegen. Wir legen der EU Folgendes eindringlich nahe: 1) Alle zumutbaren Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausbreitung der hochfrequenten elektromagnetischen Felder (HF-EMF) von 5G zu stoppen, bis unabhängige Wissenschaftler sicherstellen können, dass für EU-Bürger 5G und die gesamten Strahlungsintensitäten, die durch HF-EMF (5G zusammen mit GSM, UMTS, LTE und WLAN) nicht schädlich sind, insbesondere für Säuglinge, Kinder und schwangere Frauen sowie für die Umwelt. 2) Zu empfehlen, dass alle EU-Länder, insbesondere ihre Strahlenschutzbehörden, die Resolution 1815 erfüllen und ihre Bürger, einschließlich Lehrern und Ärzten, über Gesundheitsrisiken durch HF-EMF-Strahlung aufklären sowie darüber, wie und warum kabellose Kommunikation zu vermeiden ist, insbesondere in/an/nahe z. B. Zentren für die Tagesbetreuung, Schulen, Wohnungen, Arbeitsplätzen, Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen. 3) Sofort, ohne Einflussnahme der Industrie, eine EU-Arbeitsgruppe unabhängiger, tatsächlich unparteiischer Wissenschaftler zu EMF und Gesundheit ohne Interessenkonflikte zu ernennen,[1] um die Gesundheitsrisiken zu bewerten und: a) Über neue, sichere „Grenzwerte für die maximale Gesamtexposition“ für die gesamte kabellose Kommunikation innerhalb der EU zu entscheiden. b) Die gesamte und kumulative Exposition, von der EU-Bürger betroffen sind, zu erforschen. c) Regeln zu verfassen, die innerhalb der EU vorgeschrieben/durchgesetzt werden, die festlegen, wie zu verhindern ist, dass die neuen „Grenzwerte für die maximale Gesamtexposition“ in der EU überschritten. Dies gilt im Hinblick auf alle Arten elektromagnetischer Felder, um die Bürger zu schützen, insbesondere Säuglinge, Kinder und schwangere Frauen. 4) Zu verhindern, dass die Drahtloskommunikations-/Telekommunikationsbranche über ihre Lobbyorganisationen EU-Beamte dazu überredet, Entscheidungen zur weiteren Verbreitung der hochfrequenten Strahlung, einschließlich 5G, in Europa zu treffen. 5) Kabelgebundene digitale Telekommunikation zu bevorzugen und auszubauen. Wir erwarten von Ihnen bis spätestens 31. Oktober 2017 eine Antwort an die beiden zuerst erwähnten Unterzeichner zu den Maßnahmen, die Sie treffen werden, um die Einwohner der EU vor hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und insbesondere der Strahlung von 5G zu schützen. Dieser Appell und Ihre Reaktion wird öffentlich verfügbar sein. ____________ 1) Vermeiden Sie ähnliche Fehler, wie die der Kommission (2008/721/EC), als sie von der Industrie unterstützte Mitglieder für das SCENIHR ernannte, und der EU einen irreführenden Bericht über die Gesundheitsrisiken der EU unterbreitete, der der Telekommunikationsindustrie einen Freibrief zur Bestrahlung der Bevölkerung gab. Der Text wird jetzt von Strahlenschutzbehörden in der EU zitiert. _____________ Hochachtungsvoll unterbreitet Rainer Nyberg, EdD, Professor Emeritus (Åbo Akademi), Vasa, Finland Lennart Hardell, MD, PhD, Professor (assoc) Department of Oncology, Faculty of Medicine and Health, University Hospital, Örebro, Sweden |
Eine klare Botschaft an Halles Verwaltung, an das Dienstleistungszentrum Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung und an den Stadtrat:
"Internationale Wissenschaftler und Ärzte fordern den Ausbau der kabelgebundenen digitalen Telekommunikation." (siehe Einleitung zum Artikel lnks) Im Bereich Breitbandausbau mit Glasfaserkabal ist es eine Schande, was Halle noch nicht unternommen hat. Was die Stadt Bisher unternommen hat, ist so gut wie nichts. Die Stadt beugt sich vor den Interessen der Telekomfirmen. Die Interessen der Stadt, der Einwohner und der Handelsfirmen sind zu den Telekomfirmen untergeordnet. Dadurch ist die Wirtschaft Halle langfristig beschädigt. Im globalen Wettlauf fällt die Stadt weiter zurück. Das gilt auch für Deutschland. Der gegenwärtige Aufschwung versteckt die echten Strukturprobleme. Unser Oberbürgermeister regiert über eine erfolgreiche Wirtschaft und hat Lob für das verdient. Aber die Wachsamkeit im Bereich Breitband und die damit verbundenen Bereiche ist total nachgelassen. Oberflächlich kann man sich vorstellen, dass es gut läuft. Aber das ist nicht der Fall. Bervor Halle ihr eigenes Breitbandnetz ausbaut, werden die Verlangen des verdächtigen 5G Netz ankommen. Die Stadt wird völlig verwirrt, da sie schon im Bereich Breitbandausbau die Gelegenheit verpasst hat. Das DWWD, ITC und die Stadt wissen sogar nicht was sie verpasst haben. Sie haben die letzten 20 Jahre weder richtig verstanden noch ausgewertet. Es gibt offensichtliche Antworten und umsätzbare Lösungen. Die Stadt lehnt sie ab. Der Streit über 5G wird stark und gross. Dieser Streit ist absolut nötig. Aber in in wirtschaftlicher Hinsicht wird es zu einer Katastrophe für Halle entwickeln. (Ja, wir werden immer unser "großer Bruder," Leipzig, haben, uns von den tiefsten Tiefen zu retten.) Denken Sie mal daran: Halle, als Stadt, als Verwaltung, hat noch nicht die Technologie von vor 20 Jahre verstanden. Der Beweis? Wenn die Stadt den Technologie Bereich echt tief verstanden hat, hätte sie NIE NIE NIE das monströse Mitteldeutsche Multimediazentrum erbaut. Dieses Zentrum allein hat so viel Geld und Energie aus unserer lokalen Wirtschaft ausgesaugt und vergeudet, dass Halles Technologie Bereich permanent beschädigt ist. Ja, man kann an bestimmte Firmen, die dort ansässig sind, zeigen. Es ist toll, dass sie dort sind ! Aber das MMZ selbst....oy vey. Wir werden dieses Thema in weiteren Artikeln ausführlich erläutern. 1. Februar 2018 ==================================================== Like it or not we’re rapidly moving into the world of 5G, or 5th generation cellular telecommunications.
Why? Because the frequency bandwidths used currently by cell phones and similar technologies are becoming saturated. And also because we live in a world where people want more. 5G, and the Internet of Things (IoT) that goes with it, promises to give us more. But more what? Super-Fast Download Speeds 5G and IoT promises to connect us in our homes, schools, workplaces, cities, parks and open spaces to over a trillion objects around the world. It promises cars that drive themselves, washing machines that order their own washing powder and softener plus of course super fast downloads and streaming. According to Fortune.com 5G will support at least 100 billion devices and will be 10 to 100 times faster than current 4G technology.(4G was already about 10 times faster than 3G). It’ll bring download speed up to 10 Gigabits per second. This would let us have an entire building of people send each other data in close to no time, thus improving productivity. What is 5G? 5G offers mind-blowing data capabilities, practically unrestricted call volumes and near infinite data broadcast. It does this by 5G using largely untapped bandwidth of the millimeter wave (MMW), which is between 30GHz and 300GHz, as well as some lower and mid-range frequencies. This table compares the different generations of mobile technologies: (large version way down at end of page) There are some other features of 5G you need to be aware of:
Wireless Cell Antennas Galore Millimeter waves (MMWs) do not travel well through buildings and they tend to be absorbed by rain and plants. This interferes with the signal. Added to this, high frequency waves like MMWs also have much shorter wavelengths that can’t travel far. To counter this problem 5G will utilize smaller cell stations (and the technology of beamforming) that’ll scramble/unscramble and redirect packets of data on a no-interference path back to us. This could mean wireless antennas on every lamp post, utility pole, home and business throughout entire neighborhoods, towns and cities. This short video gives a succinct explanation of what you can expect: MIMO Miniature Cell Towers
Current 4G cell towers have about a dozen or so antenna ports to support all communication, the new, smaller 5G cell towers (or bases) will be MIMO (Multiple Input Multiple Output) and carry about a hundred ports. These towers will probably be about 4 feet tall as opposed to the usual 90 feet towers currently erected around us. Cells will be available within a 100 meter range and these smart antennas will be able to differentiate between various mixed-up signals – like radio waves and WiFi signals – in the air and beam them back in an orderly fashion so to speak. Low Latency – High Efficiency 5G will break down data and send it in smaller sizes to offer significantly reduced transmission times. Data will be sent with only a 1 millisecond delay instead of a 50 millisecond delay commonly found with 4G. With communication this fast, it’ll allow machines to talk to each other with practically no room for error. As Marcus Weldon the CTO of Alcatel Lucent comments, “up until now, we’ve designed the networks for people and their needs, and now we’re designing it for things.” The Dangers Of 5G – 11 Reasons To Be ConcernedThe USA is currently leading the way on 5G. At the June 2016 press conference where the Federal Communications Commission’s (FCC) head Tom Wheeler announced the opening up of low, mid and high spectrum’s. There was no mention of health effects whatsoever. But the dangers are real. Thousands of studies link low-level wireless radio frequency radiation exposures to a long list of adverse biological effects, including:
More recently the $25 million National Toxicology Program concluded that radio frequency radiation of the type currently used by cell phones can cause cancer. But where does 5G fit into all this? Given that 5G is set to utilize frequencies above and below existing frequency bands 5G sits in the middle of all this. But the tendency (it varies from country to country) is for 5G to utilize the higher frequency bands. Which brings it’s own particular concerns. Here is my review of the studies done to date – 11 reasons to be concerned. #1 – A Denser Soup of Electrosmog We’re going to be bombarded by really high frequencies at low, short-range intensities creating a yet more complicated denser soup of electrosmog – as this diagram shows. Source: Latest on 5G Spectrum – EMFields Ltd.
To work with the higher range MMW in 5G, the antennas required are smaller. Some experts are talking about as small as 3mm by 3mm. The low intensity is for efficiency and to deal with signal disruption from natural and man-made obstacles. #2 – Effects on the Skin The biggest concern is how these new wavelengths will affect the skin. The human body has between two million to four million sweat ducts. Dr. Ben-Ishai of Hebrew University, Israel explains that our sweat ducts act like “an array of helical antennas when exposed to these wavelengths,” meaning that we become more conductive. A recent New York study which experimented with 60GHz waves stated that “the analyses of penetration depth show that more than 90% of the transmitted power is absorbed in the epidermis and dermis layer.” The effects of MMWs as studied by Dr. Yael Stein of Hebrew University is said to also cause humans physical pain as our nociceptors flare up in recognition of the wave as a damaging stimuli. So we’re looking at possibilities of many skin diseases and cancer as well as physical pain to our skin. #3 – Effects on the Eyes A 1994 study found that low level millimeter microwave radiation produced lens opacity in rats, which is linked to the production of cataracts. An experiment conducted by the Medical Research Institute of Kanazawa Medical University found that 60GHz “millimeter-wave antennas can cause thermal injuries of varying types of levels. The thermal effects induced by millimeterwaves can apparently penetrate below the surface of the eye.” A 2003 Chinese study has also found damage to the lens epithelial cells of rabbits after 8 hours of exposure to microwave radiation and a 2009 study conducted by the College of Physicians and Surgeons in Pakistan conclude that EMFs emitted by a mobile phone cause derangement of chicken embryo retinal differentiation. #4 – Effects On The Heart A 1992 Russian study found that frequencies in the range 53-78GHz (that which 5G proposes to use) impacted the heart rate variability (an indicator of stress) in rats. Another Russian study on frogs who’s skin was exposed to MMWs found heart rate changes (arrhythmias). #5 – Immune System Effects A 2002 Russian study examined the effects of 42HGz microwave radiation exposure on the blood of healthy mice. It was concluded that “the whole-body exposure of healthy mice to low-intensity EHF EMR has a profound effect on the indices of nonspecific immunity”. #6 – Effects on Cell Growth Rates A 2016 Armenian study observed MMWs at low intensity, mirroring the future environment brought about by 5G. Their study conducted on E-coli and other bacteria stated that the waves had depressed their growth as well as “changing properties and activity” of the cells. The concern is that it would do the same to human cells. #7 – Effects on Bacteria Resistance The very same Armenian study also suggested that MMWs effects are mainly on water, cell plasma membrane and genome too. They had found that MMW’s interaction with bacteria altered their sensitivity to “different biologically active chemicals, including antibiotics.” More specifically, the combination of MMW and antibiotics showed that it may be leading to antibiotic resistance in bacteria. This groundbreaking finding could have a magnum effect on the health of human beings as the bandwidth is rolled out nationwide. The concern is that we develop a lower resistance to bacteria as our cells become more vulnerable – and we become more vulnerable. #8 – Effects on Plant Health One of the features of 5G is that the MMW is particularly susceptible to being absorbed by plants and rain. Humans and animals alike consume plants as a food source. The effects MMW has on plants could leave us with food that’s not safe to consume. Think GMOs on steroids. The water that falls from the sky onto these plants will also be irradiated. A 2010 study on aspen seedlings showed that the exposure to radiofrequencies led to the leaves showing necrosis symptoms. Another Armenian study found that MMWs of low intensity “invoke(s) peroxidase isoenzyme spectrum changes of wheat shoots.” Peroxidase is a stress protein existing in plants. Indications are that 5G will be particularly harmful to plants – perhaps more so than to humans.
#9 – Effects on the Atmosphere and Depletion of Fossil FuelsImplementation of the 5G global wireless network requires the launching of rockets to deploy satellites for 5G. These satellites have a short lifespan which would require a lot more deployment than what we’re currently seeing. A new type of hydrocarbon rocket engine expected to power a fleet of suborbital rockets would emit black carbon which “could cause potentially significant changes in the global atmospheric circulation and distributions of ozone and temperature” according to a 2010 Californian study. Solid state rocket exhaust contains chlorine which also destroys the ozone. The effects on the ozone are thought to be worse than current day CFC exposure. Google’s Project Loon is said to bring Internet to rural and hard-to-access areas by using helium balloons. But these balloons only have a 10-month lifespan. We’re looking at a lot of helium being used here, more than what we can possibly have on Earth? #10 – Disruption of the Natural EcosystemSince the year 2000, there have been reports of birds abandoning their nests as well as health issues like “plumage deterioration, locomotion problems, reduced survivorship and death,” says researcher Alfonso Balmori. Bird species that are affected by these low levels, non-ionizing microwave radiation are the House Sparrows, Rock Doves, White Storks, Collared Doves and Magpies, among others. But it’s not just the birds. The declining bee population is also said to be linked to this non-ionizing EMF radiation. It reduces the egg-laying abilities of the queen leading to a decline in colony strength. A study conducted by Chennai’s Loyola College in 2012 concluded that out of 919 research studies carried out on birds, plants, bees and other animals and humans, 593 of them showed impacts from RF-EMF radiations. 5G will be adding to the effects of this electrosmog. #11 – Most 5G Studies Mis-Leading5G will use pulsed millimeter waves to carry information. But as Dr. Joel Moskowitz points out, most 5G studies are misleading because they do not pulse the waves. This is important because research on microwaves already tells us how pulsed waves have more profound biological effects on our body compared to non-pulsed waves. Previous studies, for instance, show how pulse rates of the frequencies led to gene toxicity and DNA strand breaks. Live Testing Already Begun AT&T have announced the availability of their 5G Evolution in Austin, Texas. 5G Evolution allows Samsung S8 and S8 + users access to faster speeds. This is part of AT&T’s plan to lay the 5G foundation while the standards are being finalized. This is expected to happen in late 2018. AT&T has eyes on 19 other metropolitan areas such as Chicago, Los Angeles, Boston, Atlanta, San Francisco and so on. Indianapolis is up next on their 5G trail due to arrive in the summer. Qualcomm has already demonstrated a 5G antenna system with about 27 decibel gain. According to ABI Research, is “about 10 to 12 more db than a typical cellular base station antenna.” Not a good sign. Many more private sector companies such as HTC, Oracle, Sprint, T-Mobile are playing a role in the developing of testing platforms by contributing time, knowledge or money. Call to ActionResearch and pre-testing is rampant by companies who are interested to tap into the lucrative waters of 5G. But few are willing to research its effects on health. The International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP) guidelines remain essentially unchanged since 1998, not allowing for the recognition of radio frequency microwave radiation and MMWs as harmful unless there is a heating effect. But a few experts are speaking out.
Dariusz Leszczynski from the University of Helsinki and also former member of the International Agency Research on Cancer is one of them. He has brought to attention to ICNIRP intention to classify skin as limbs. Limbs are paid lesser attention to when classifying exposure levels. Research indicates that MMWs affect the skin and the eyes the most. If skin is classified as a limb, this will pave the way for industry giants to introduce even higher exposures and put more people at risk. The Global Union Against Radiation Deployment from Space (GUARD) addressed a letter to the FCC in September of 2016, bringing to their attention the harm 5G will inflict. GUARD warned the FCC that 5G violates Article 3 of The UN Declaration of Human Rights which states that “everyone has the right to life, liberty and security of person.” The document is laden with research, information and global support. To learn how to write, call or email the relevant agencies to protest against the 5G deployment go here parentsforsafetechnology.org What Experts are Saying
Here’s what experts are saying about 5G: “Along with the 5G there is another thing coming – Internet of Things. If you look at it combined the radiation level is going to increase tremendously and yet the industry is very excited about it…. they project 5G/IoT business to be a $7 trillion business.” -Prof. Girish Kumar, Professor at Electrical Engineering Department at IIT Bombay “The new 5G wireless technology involves millimeter waves (extremely high frequencies) producing photons of much greater energy than even 4G and WiFi. Allowing this technology to be used without proving its safety is reckless in the extreme, as the millimeter waves are known to have a profound effect on all parts of the human body.” -Prof. Trevor Marshall, Director Autoimmunity Research Foundation, California “The plans to beam highly penetrative 5G milliwave radiation at us from space must surely be one of the greatest follies ever conceived of by mankind. There will be nowhere safe to live.” -Olga Sheean former WHO employee and author of ‘No Safe Place’ “It would irradiate everyone, including the most vulnerable to harm from radiofrequency radiation: pregnant women, unborn children, young children, teenagers, men of reproductive age, the elderly, the disabled, and the chronically ill.” —Ronald Powell, PhD, Letter to FCC on 5G expansion How To Protect Yourself From 5GMy 3 step approach for dealing with EMFs can be summarized as:
Endless Possibilities For The Future5G may bring about a new form of industrial revolution, human connectivity and even a new reality. It offers endless possibilities for the future. We do need more research. But already what is clear, as the research I’ve shared here indicates, is that there are real dangers. Which is why it even more important to take action to protect yourself and your loved ones. Please share this article with your friends and family. Sources include: A 5G Wireless Future – Dr. Cindy Russell
Latest on 5G Spectrum – EMFields Solutions Ltd IJMTER ISSN (online) 2349 – 9745 Evolution of Mobile Generation Technology: 1G to 5G and Review of Upcoming Wireless Technology 5G by Lopa J. Vora |