17. September 2019 - Viel hat sich getan, seit Rodney mit seiner 'Mahnwache' am Rosa-Luxemburg-Platz auf die Gefahr für die Bäume durch das Stadtbahn-Projekt aufmerksam gemacht hat. Zum Einen wurde ja bereits die Rettung der großen Platanen am Museum für Vor- und Frühgeschichte zugesagt, ein schöner erster Erfolg für unseren Einsatz.
Auch haben wir bereits ein positives Gespräch mit dem derzeitigen neuen Baudezernenten, Herrn Rebenstorf, geführt, in dem er sich interessiert an unseren Ideen und Vorschlägen zeigte. Auch unsere Bürgerversammlung Anfang September war ein Erfolg, wenn auch unter Zeitdruck und mit wenigen Menschen zusammen vorbereitet. Die Unterstützung und das Interesse sind groß, so unser Eindruck. Beim Umweltausschuss haben wir gesprochen, und es scheint durchaus offene Ohren zu geben für unser Anliegen, die Straßenbäume zu erhalten und zu pflegen. Weitere Kontakte wurden geknüpft, so z.B. zum halleschen ADFC, dem Fahrrad-Verein, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die darauf warten, genutzt zu werden, um unser Anliegen zu formulieren und an die richtigen Stellen zu kommunizieren. Ob kreativ, praktisch, oder planerisch, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, für die Bäume aktiv zu werden. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit weiter verfolgen und danken noch einmal für die Unterstützung. Außerdem möchten wir bekannt geben, dass wir uns zu unserem ersten Planungstreffen am Donnerstag, dem 19. September, um 18 Uhr im 'Alten Postamt' einfinden werden. Wenn Ihr Euch einsetzen möchtet, egal ob ihr viel oder wenig Zeit investieren könnt, Euer Input und Eure Ideen sind sehr wertvoll für uns alle, und Viele schaffen nunmal viel mehr als nur 2, 3 ... Natürlich hat nicht jeder die Zeit oder Möglichkeit sich einzubringen, wenn aber der Eine oder die Andere den Wunsch verspürt, etwas zu tun, dann wäre dies die Möglichkeit. Kommt vorbei und plant mit uns, oder bleibt auf dem Laufenden und beteiligt Euch vielleicht an einer unserer nächsten Aktionen ;-) In diesem Sinne wünschen wir Euch und Ihnen eine erfolgreiche Zeit und schöne Spätsommer-Momente, Herzlichst Maria Brandt, Rodney Thomas 19. September 2019 Altes Postamt: www.altes-postamt-halle.de/ Stadtplan: www.wck.me/13t8 Petition: www.wck.me/13h8 oder www.tinyurl.com/giebichensteinretten |
Unserem ersten Planungstreffen werden am Donnerstag, dem 19. September, um 18 Uhr im 'Alten Postamt' einfinden (siehe Links). Wenn Ihr Euch einsetzen möchtet, egal ob ihr viel oder wenig Zeit investieren könnt, Euer Input und Eure Ideen sind sehr wertvoll für uns alle, und Viele schaffen nunmal viel mehr als nur 2, 3 ...
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Einladung zur Bürgerversammlung
am 5. September in der Reil-Schule (Aula), um 19 Uhr Kommt vorbei und unterstützt unser gemeinsames Anliegen! Mit den Planungen für das Stadtbahn-Projekt in Stufe 3 ist die nördliche Innenstadt, genauer die Strecken der 3, 7 und 8 im Stadtteil Giebichenstein sowie die Bernburger Straße mit ihren Allee-Bäumen von Umbau betroffen. Wir möchten frühzeitig in diesem Prozess unsere Sichtweisen darstellen, die Wichtigkeit des Erhaltes der Straßenbäume betonen, sowie zusätzliche Begrünung durch Vegetationsstreifen, Hochbeete, Sträucher etc. vorschlagen. Den klimatischen Entwicklungen, mit immer mehr heißen und trockenen Sommertagen, oder Unwettern, sollte Rechnung getragen werden, daher sollten möglichst ALLE Bäume entlang dieser Straßen erhalten bleiben, und zusätzliche Vegetationsflächen, eventuell mit Bewässerungssystem, geschaffen werden. Auch Themen der Mobilität, also neben dem ÖPNV auch die Förderung des Radverkehrs und Aufenthaltsqualität für FußgängerInnen stellen wichtige Punkte dar. Wir möchten unsere Vision von einem grüneren bzw. das Grün erhaltenden Umbau allen Interessierten und AnwohnerInnen vorstellen. Bringen Sie sich ein, Jetzt ist die Zeit Die Planungen stehen noch am Anfang, und wir sollten jetzt deutlich machen, was ein lebenswertes und gesundes Stadtviertel ausmacht – nämlich: Grün. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, egal obarm oder reich, alle gleichermaßen glücklich und gesund waren, wenn sie 11 Bäume in ihrer unmittelbaren Wohnumgebung hatten. Der Wert der Bäume ist in keiner Hinsicht zu unterschätzen, denn sie tragen zu einem gesunden Wohnumfeld bei. Wir hoffen auf einen interessanten und regen Austausch. ------------------------------------------------------------------------------------------------ Wann: Donnerstag, 5. September, 19 Uhr Wo: Reil-Schule (Aula), -- mitten im Giebichenstein - Ernst-Schneller-Str. 1 - 06114 Sekundarschule Johann Christian Reil, Aula - 19:00 Uhr Eingang gegenüber Kohlschutterstraße - HIER gegenüber des Museums für Vorgeschichte, Eingang über Adolfstraße oder Kohlschütterstraße. Die Aula ist leider per Rollstuhl nicht erreichbar. Mikrofone stehen für verstärktes Sprechen und Hören zur Verfügung. Informieren Sie sich über die Pläne der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms sowie die fast unbekannten Umgestaltungspläne für den August-Bebel-Platz & den Universitätsring
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Jetzt können Sie eine Petition für die Rettung Giebichensteins und der Bernburgerstraße unterschreiben. Der Link zur Petition ist HIER . Sie Können die Petition auch dort herunterladen und teilen. Später kann man sie hochladen oder sie mir am Infostand geben.
Der INFOSTAND
Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg Freitag, dem 30. August Ab 15 Uhr ORT: HIER ---------------------------------------------- Der INFOSTAND Am Rosa-Luxemburg-Platz, östlicher Seite, gegenüber vom Cafe Rosenburg Samstag, dem 31. August, Ab 16 Uhr ORT: HIER Informieren Sie sich über die Pläne der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms sowie die fast unbekannten Umgestaltungspläne für den August-Bebel-Platz & den Universitätsring ________________________________________
Initiative „Pro Baum“ und AHA fordern Schutz und Erhalt der Bäume und Parkanlagen in Halle-Giebichenstein! ------------------------- Protestexkursion in Halle-Giebichenstein zu Planungen zur Umsetzung der Stufe 3 des Straßenbahnbahnprogramms fand am Dienstag, den 2. Juli, statt. Ausführlicher Bericht über die Exkursion: HIER ______________________________________ Weitere Auskunft HIER und HIER. auf der Website: Arbeitskreis Hallesche Auenwälder & Iniative "Pro Baum" ______________________________________ |
Bürgerdialog: Stadtbahn Halle - Montag, dem 1. Juli 2019 - Aber der Dialog fehlte. Für unseren Bericht scrollen Sie ein bißchen nach untern.
Ein Bericht von TV-Halle: |
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Rene Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, lädt alle Interessierten ein, sich in den Bürgerdialog „Stadtbahn Halle“ einzubringen.
Die Stadt Halle (Saale), Fachbereich Planen, die Stadtwerke Halle GmbH und die Hallesche Verkehrs-AG möchten mit der Bürgerschaft zu den weiteren und zukünftigen Vorhaben des Programms Stadtbahn ins Gespräch kommen.
Die Stadt Halle (Saale), Fachbereich Planen, die Stadtwerke Halle GmbH und die Hallesche Verkehrs-AG möchten mit der Bürgerschaft zu den weiteren und zukünftigen Vorhaben des Programms Stadtbahn ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung und Werkstatt der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms
Bezüglich Giebichenstein Viertel, Bernburger Straße, Große Brunnenstraße, Reileck & Reilstraße, Burgstraße fand im Diakoniewerk, statt. Aber es gab keine Werkstatt. Wie üblich, nur nebelige Auskunft.
Bezüglich Giebichenstein Viertel, Bernburger Straße, Große Brunnenstraße, Reileck & Reilstraße, Burgstraße fand im Diakoniewerk, statt. Aber es gab keine Werkstatt. Wie üblich, nur nebelige Auskunft.
Unser Bericht
über die Veranstaltung, die am 1. Juli 2019 stattfand:
Giebichenstein & Bernburger Straße
nach der "Bürger Dialog"-Veranstaltung.
Einige Erstteilnehmer der städtischen Veranstaltung zum Thema Stadtentwicklung, Stadtbahnprogramm und Bewahrung unserer Stadtbäume und Stadtwälder waren unzufrieden.
Sie wollten Fragen stellen. Sie wollten Kenntnis gewinnen. Was sie erlebt haben, ist ein Muster, das die Stadt für "Bürgerbeteiligung" immer wieder verwendet: eine Veranstaltung wo man nur gefilterte Auskünfte bekommt – und kaum die Antworten zu eigenen, wichtigen Fragen der Bürgerschaft.
Die Stadt erklärte ausführlich, wie detailliert und gründlich der Planungsprozess läuft. Alles wird als demokratisch verfasst dargestellt. Aber wenn man zu viele „harte“ Fragen stellt, bekommt man die Antwort: Ihre Stadträte sind Ihre gewählten Vertreter. Die entscheiden das - demokratisch.
Seit wir vor 3 Jahren angefangen haben, Fragen über "Stufe 3 des Stadtbahnprogramms--Giebichenstein, Bernburger Straße" zu stellen, haben weder eine einzige Stadträtin noch ein einziger Stadtrat das Thema Giebichenstein und die Interessen der Einwohner in Giebichenstein aufgegriffen. Mit eine neue tolle Ausnahme: Herr Aldag der Grünen Fraktion war vor Ort bei der Protest Exkursion durch das Giebichenstein Viertel und zeigte echtes Interesse auf die Sorgen und Forderungen der Einwohner. Man liegt große Hoffnung auf sein Engagement.
Die Einwohner sind dann, mit dieser erwähnten Ausnahme, auf sich allein gestellt.
Jetzt haben die Einwohner von Bernburger Straße, Giebichenstein, Reileck und Mühlweg erlebt, wie es läuft.
Das ist der Grund, dass unsere Petition etliche wichtigen Themen einschließt.
Die Erfahrung mit dem Stadtbahnprogramm sagt: Man wird NIE etwas Konkretes von dem Bereich Planen bekommen.....weil: wenn die Einwohner die unflexiblen Bedingungen des Fördermittelgebers im Zusammenhang mit dem Gemeindeverkehrswegefinanzierungsgesetz (GVFG) verstehen, werden sie wissen, dass kein fördermittelfinanziertes Bauprojekt ohne möglicherweise massive Baueingriffe und Baumabholzungen im Giebichenstein Viertel stattfinden kann.
Aus dem Wortlaut der Petition:
Die Voraussetzungen der Bundesfördermittel passen nicht zu einer schönen, dicht gebauten, dicht besiedelten traditionellen Stadt wie Halle. Aber die Verwaltung, der Bereich Planen und der Stadtrat schlagen alle Bedenken in den Wind, da Fördermittel in Halle Allheilmittel sind und so wie einst die großen Könige verehrt werden. „Fördermittel, egal was es uns kostet“ sind Parole und Regelfall.
Die Stadtverwaltung versteht ihr Geschäft und setzt auf Schlafsandberieselung: Man hört, was man hören will. Baudezernent Rebenstorf hat aus der Pressemitteilung aus Mai wiederholt:
„Ich stelle noch mal klipp und klar fest: es wird auf dem Rosa-Luxemburg-Platz keinen Baum fällen.“
Dann drehten sich gestern etliche Einwohner rum und sagten: "Sehen Sie nun: keine Baumfällungen im Giebichenstein."
Er war klipp und klar über die Bäume AUF dem Rosa-Luxemburg-Platz. Klipp und klar.
In der Stadtratssitzung der Stadt Halle von 24. April 2019 habe ich diese Antwort zu einer Frage bekommen:
Einwohner Frage: Können Sie ausschließen, dass Abholzungen entlang Richard-Wagner-Straße in der Nähe des Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Abholzungen entlang der Bernburger Straße Teil der im Steuerkreis zu beschließenden Varianten sind?
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ohne daß ich jetzt ganz konkret im Einzelfall geprüft habe. Ich sage weder ja oder nein."
Klipp und klar.
Hier ist der Wortlaut des Begehrens unserer Petition. Sehr wichtig sind Punkte 2, 3 und 4. Wir wollen keine mehr Veranstaltungen, die nur den Zweck "zu informieren" haben. Wir wollen das Leben in unserem Viertel selbst zu bestimmen.
1) Sofortiger Stop aller Planungsarbeiten.
2) Eine öffentliche Erklärung der Stadt Halle (Saale), auf weitere Baumfällungen und Gebäudeabrisse im Zusammenhang mit dem Stadtbahnprogramm zu verzichten.
3) Sofortige Durchführung einer Bürger-Veranstaltung, wo man dem Publikum die Bedingungen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes erklärt und dann auf die Vorschläge der Einwohner wartet. In der Veranstaltung soll absolut kein Wort über die schon entwickelten Pläne geäußert werden. Es soll eine Tabula Rasa sein, wo die Einwohner ihre Vorschläge, ihre Ängste, ihre Ideen frei und ohne Begrenzung an die Planer adressieren können. Die Planer sollen die Ideen und die Vorschläge der Bürger aufnehmen und danach fair in die eigene Planung einbauen.
4) Durchführung weiterer Einwohnerveranstaltungen, bis die Einwohner mit der Ausrichtung der Stufe 3 des Bahnprojektes zufrieden sind.
5) Alles sollte ablaufen, bevor HAVAG, der Fachbereich Planen, SWH, Veritas & Iproplan ihre Pläne vorstellen. Alle beteiligten Planer sollen mit ihrer Arbeit innehalten, sodass die frühzeitige Einbeziehung der Einwohner gelingen kann.
über die Veranstaltung, die am 1. Juli 2019 stattfand:
Giebichenstein & Bernburger Straße
nach der "Bürger Dialog"-Veranstaltung.
Einige Erstteilnehmer der städtischen Veranstaltung zum Thema Stadtentwicklung, Stadtbahnprogramm und Bewahrung unserer Stadtbäume und Stadtwälder waren unzufrieden.
Sie wollten Fragen stellen. Sie wollten Kenntnis gewinnen. Was sie erlebt haben, ist ein Muster, das die Stadt für "Bürgerbeteiligung" immer wieder verwendet: eine Veranstaltung wo man nur gefilterte Auskünfte bekommt – und kaum die Antworten zu eigenen, wichtigen Fragen der Bürgerschaft.
Die Stadt erklärte ausführlich, wie detailliert und gründlich der Planungsprozess läuft. Alles wird als demokratisch verfasst dargestellt. Aber wenn man zu viele „harte“ Fragen stellt, bekommt man die Antwort: Ihre Stadträte sind Ihre gewählten Vertreter. Die entscheiden das - demokratisch.
Seit wir vor 3 Jahren angefangen haben, Fragen über "Stufe 3 des Stadtbahnprogramms--Giebichenstein, Bernburger Straße" zu stellen, haben weder eine einzige Stadträtin noch ein einziger Stadtrat das Thema Giebichenstein und die Interessen der Einwohner in Giebichenstein aufgegriffen. Mit eine neue tolle Ausnahme: Herr Aldag der Grünen Fraktion war vor Ort bei der Protest Exkursion durch das Giebichenstein Viertel und zeigte echtes Interesse auf die Sorgen und Forderungen der Einwohner. Man liegt große Hoffnung auf sein Engagement.
Die Einwohner sind dann, mit dieser erwähnten Ausnahme, auf sich allein gestellt.
Jetzt haben die Einwohner von Bernburger Straße, Giebichenstein, Reileck und Mühlweg erlebt, wie es läuft.
Das ist der Grund, dass unsere Petition etliche wichtigen Themen einschließt.
Die Erfahrung mit dem Stadtbahnprogramm sagt: Man wird NIE etwas Konkretes von dem Bereich Planen bekommen.....weil: wenn die Einwohner die unflexiblen Bedingungen des Fördermittelgebers im Zusammenhang mit dem Gemeindeverkehrswegefinanzierungsgesetz (GVFG) verstehen, werden sie wissen, dass kein fördermittelfinanziertes Bauprojekt ohne möglicherweise massive Baueingriffe und Baumabholzungen im Giebichenstein Viertel stattfinden kann.
Aus dem Wortlaut der Petition:
Die Voraussetzungen der Bundesfördermittel passen nicht zu einer schönen, dicht gebauten, dicht besiedelten traditionellen Stadt wie Halle. Aber die Verwaltung, der Bereich Planen und der Stadtrat schlagen alle Bedenken in den Wind, da Fördermittel in Halle Allheilmittel sind und so wie einst die großen Könige verehrt werden. „Fördermittel, egal was es uns kostet“ sind Parole und Regelfall.
Die Stadtverwaltung versteht ihr Geschäft und setzt auf Schlafsandberieselung: Man hört, was man hören will. Baudezernent Rebenstorf hat aus der Pressemitteilung aus Mai wiederholt:
„Ich stelle noch mal klipp und klar fest: es wird auf dem Rosa-Luxemburg-Platz keinen Baum fällen.“
Dann drehten sich gestern etliche Einwohner rum und sagten: "Sehen Sie nun: keine Baumfällungen im Giebichenstein."
Er war klipp und klar über die Bäume AUF dem Rosa-Luxemburg-Platz. Klipp und klar.
In der Stadtratssitzung der Stadt Halle von 24. April 2019 habe ich diese Antwort zu einer Frage bekommen:
Einwohner Frage: Können Sie ausschließen, dass Abholzungen entlang Richard-Wagner-Straße in der Nähe des Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Abholzungen entlang der Bernburger Straße Teil der im Steuerkreis zu beschließenden Varianten sind?
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ohne daß ich jetzt ganz konkret im Einzelfall geprüft habe. Ich sage weder ja oder nein."
Klipp und klar.
Hier ist der Wortlaut des Begehrens unserer Petition. Sehr wichtig sind Punkte 2, 3 und 4. Wir wollen keine mehr Veranstaltungen, die nur den Zweck "zu informieren" haben. Wir wollen das Leben in unserem Viertel selbst zu bestimmen.
1) Sofortiger Stop aller Planungsarbeiten.
2) Eine öffentliche Erklärung der Stadt Halle (Saale), auf weitere Baumfällungen und Gebäudeabrisse im Zusammenhang mit dem Stadtbahnprogramm zu verzichten.
3) Sofortige Durchführung einer Bürger-Veranstaltung, wo man dem Publikum die Bedingungen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes erklärt und dann auf die Vorschläge der Einwohner wartet. In der Veranstaltung soll absolut kein Wort über die schon entwickelten Pläne geäußert werden. Es soll eine Tabula Rasa sein, wo die Einwohner ihre Vorschläge, ihre Ängste, ihre Ideen frei und ohne Begrenzung an die Planer adressieren können. Die Planer sollen die Ideen und die Vorschläge der Bürger aufnehmen und danach fair in die eigene Planung einbauen.
4) Durchführung weiterer Einwohnerveranstaltungen, bis die Einwohner mit der Ausrichtung der Stufe 3 des Bahnprojektes zufrieden sind.
5) Alles sollte ablaufen, bevor HAVAG, der Fachbereich Planen, SWH, Veritas & Iproplan ihre Pläne vorstellen. Alle beteiligten Planer sollen mit ihrer Arbeit innehalten, sodass die frühzeitige Einbeziehung der Einwohner gelingen kann.
Diakoniewerke Halle
Der Bereich Planen verspricht jetzt eine Veranstaltung im Juni.
oder "Warten auf Godot 2019" = "Warten auf die Verwaltung"
Die Zeit drängt. Die Stadt hat noch kein Datum festgelegt.
Die gleiche Strategie wurde im 2012 mit der Zerstörung des Steintors verwendet.
Letztendlich hat die Stadt spät gestern (25. Juni 2019) den Ort und die Zeit der Veranstlatung angekündigt. Siehe bitte ganz oben. Mehrere Auskunft folgt.
Nach der Aussage des Baudezernents soll sie den "Charakter" einer Werkstatt** haben.
Das Datum wurde noch nicht eingestellt. **Ein Bericht über wie eine Werkstatt läuft, wird folgen.
Dank an das Engagement der Einwohner, noch einen wesentlichen Schritt voran.
Die Petition steht: " Durchführung weiterer Einwohnerveranstaltungen, bis die Einwohner mit der Ausrichtung der Stufe 3 des Bahnprojektes zufrieden sind."
oder "Warten auf Godot 2019" = "Warten auf die Verwaltung"
Die Zeit drängt. Die Stadt hat noch kein Datum festgelegt.
Die gleiche Strategie wurde im 2012 mit der Zerstörung des Steintors verwendet.
Letztendlich hat die Stadt spät gestern (25. Juni 2019) den Ort und die Zeit der Veranstlatung angekündigt. Siehe bitte ganz oben. Mehrere Auskunft folgt.
Nach der Aussage des Baudezernents soll sie den "Charakter" einer Werkstatt** haben.
Das Datum wurde noch nicht eingestellt. **Ein Bericht über wie eine Werkstatt läuft, wird folgen.
Dank an das Engagement der Einwohner, noch einen wesentlichen Schritt voran.
Die Petition steht: " Durchführung weiterer Einwohnerveranstaltungen, bis die Einwohner mit der Ausrichtung der Stufe 3 des Bahnprojektes zufrieden sind."
Am 26. Juni 2019, gab es die Einwohnerfragestunde am Anfang der monatlichen Sitzung des halleschen Stadtrats.
Direkt unten sind die Fragen, die ich gestellt habe. Die Fragen wurde nicht von dem Oberbürgermeister beantwortet. Der Baudezernent Herr Rebenstorf hat beantwortet. Die Antworten waren a) es gibt keinen Krieg gegen Bäume in Halle und b) kommen Sie zur Veranstaltung am Montag, 1. Juli um 18:00 Uhr im Diakonie. Das Landesgesetz Sachen-Anhalt, das die Einwohnerfragestunde betrifft, steht, dass die Einwohner die Fragen stellen und die Verwaltung antwortet. Aber, in Bezug auf Stufe 3 des Stadtbahnprogramms hat die Verwaltung jahrelang immer jegliche informative Antwort vermieden. Das Thema ist der Veranstaltung giftig, da die Pläne für Giebichenstein, Bernburger Straße und Reileck giftig sind.
Direkt unten sind die Fragen, die ich gestellt habe. Die Fragen wurde nicht von dem Oberbürgermeister beantwortet. Der Baudezernent Herr Rebenstorf hat beantwortet. Die Antworten waren a) es gibt keinen Krieg gegen Bäume in Halle und b) kommen Sie zur Veranstaltung am Montag, 1. Juli um 18:00 Uhr im Diakonie. Das Landesgesetz Sachen-Anhalt, das die Einwohnerfragestunde betrifft, steht, dass die Einwohner die Fragen stellen und die Verwaltung antwortet. Aber, in Bezug auf Stufe 3 des Stadtbahnprogramms hat die Verwaltung jahrelang immer jegliche informative Antwort vermieden. Das Thema ist der Veranstaltung giftig, da die Pläne für Giebichenstein, Bernburger Straße und Reileck giftig sind.
Stadtratssitzung - 26. Juni 2019
Am Ende des letztjährigen heißen Sommers schrieb der Bereich Planen in den Vorlagen für die Zerstörung des Universitätsrings das Folgende:
ZITAT: "Der westliche Teil ist von Kronen großer Bäume überstanden und bildet eine Folge von durch Mauern getrennten Plätzen. Der stark verschattete Ort lädt kaum noch Besucher zum Verweilen ein."
Ich wiederhole die städtische Rechtfertigung der Abholzungen am Universitätsring: "Der stark verschattete Ort lädt kaum noch Besucher zum Verweilen ein."
Solch ein Unsinn kommt aus Ihrem Bereich Planen: Abholzung entgegen jeder Logik und um jedem Preis.
Herr Oberbürgermeister, sie erklärten den jungen Leuten der Fridays for Future, dass Sie und die Stadt all ihre geplanten Umweltziele schon übertroffen haben.
Aber die jungen Leute wissen nicht, wie es eigentlich hier in Halle läuft und dass Halle scheinbar einen Krieg gegen ausgewachsene Bäume führt, also die Abholzung dieser Altbäume vorantreibt.
Wegen des Stadtbahnprogramms haben Stadt und HAVAG etwa 50% der Bäume Am Steintor abgeholzt, den Park ca. 50% kleiner gemacht und das meiste Grün dort gerodet.
Stadt und HAVAG haben Bäume am Rossplatz abgeholzt. Sie haben die Baumreihen im Böllberger Weg abgeholzt. Bald werden die Baumreihen in der Merseburger Straße abgeholzt. Etliche Bäume am Gimritzer Damm sind schon gerodet.
Das ist nicht alles.
Im Juni 2017 in einem Artikel in dubisthalle hat der Stadtwerke-Chef Matthias Lux erklärt, dass "Zu den Stadtbahn Projekten zählen unter anderem die Bereiche Giebichenstein / Mühlwegviertel. In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen..."
Die Aussage war klar und deutlich ... und implizierte, dass wegen einer solchen Maßnahme die Wahrscheinlichkeit von Abholzungen am Rosa-Luxemburg-Platz bestand. Ich und andere Leute haben die Einwohner darüber informiert.
Am 15. Mai veröffentlichte die Stadt die folgende Pressemitteilung.
Stadtbahnprogramm: René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, stellt klar: „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“
Die Stadt war mit dieser Pressemitteilung so frech, mich und andere Einwohner zu verleumden. Es waren die Stadtwerke, welche diese Möglichkeit erwähnt haben. Die Einwohner und ich erwarten eine Entschuldigung.
Aber der Krieg gegen Altbäume und Althäuser geht in Giebichenstein, Bernburger Straße und Reileck weiter.
Meine Frage betrifft die Stadtratssitzung von 24. April 2019, worin wir diese Antwort zu einer Frage betreffend Abholzungen entlang der Bernburger Straße bekommen haben:
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ...“
Wie lange wird die Stadt die Wahrheit über den ständigen Krieg gegen erwachsene Bäume vor den jungen Leuten und der Öffentlichkeit geheim halten und wann wird die Stadt letztendlich das Ende dieses Krieges ankündigen?
FOLGEFRAGE: In 2012, als Sie Hr. Dr. Wiegand als Oberbürgermeister kandidierten, haben Sie Bürgerbeteiligung als Thema betont. Aber wir haben entdeckt, dass "Zukunftswerkstätten" nur Ankündigungsveranstaltungen sind. Die Stadt hat in Mai den Einwohner in Giebichenstein, in der Bernburger Straße und am Reileck eine partizipatorische Veranstaltung vor der Sommerpause versprochen. Aber, wie üblich, wurde die Ankündigung des genauen Ortes und Zeit der Veranstaltung bis zum letzten Moment verzögert. So kam gestern Nachmittag die Ankündigung für die Veranstaltung.......eine Veranstaltung, die am nächsten Montag stattfinden wird....nur 5 Tage nach Ankündigung. Der Bereich Planen gibt Ausreden. Der Fakt ist: Die Verwaltung will die zerstörenden Pläne der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms solange wie möglich geheim halten. Die Stadt will, dass so wenige Leute wie möglich Kenntnis dieser Veranstaltung bekommen. Die Verwaltung will keine echte Bürgerbeteiligung haben. Meine Frage: Wird die Verwaltung künftig immer so destruktiv vorgehen? Halten Sie als Oberbürgermeister solches Verhalten für richtig?
Folgefrage 2
"Seit wann gibt es beim Stadtbahnprogramm ein Gesprächsformat "Bürgerdialog"? Haben Sie das gerade erfunden? Seit 6 Wochen mußten Aktivisten wie ich Ihre Seite regelrecht mit Forderungen bombardieren, damit sie endlich in die Gänge kommen! Und nun kommen Sie mit solch einem Begriff. Interessant! Weil es mir widersprüchlich scheint, wenn die Pressemitteilung gleichzeitig schreibt, dass die Einwohner ZITAT " in einer Informationsveranstaltung" eingeladen sind. Das ist 100% nicht, was uns versprochen wurde. Ein Gespräch, ja? Ein Dialog, ja? Eine echte partizipatorische Werkstatt, ja? Erzählen Sie mal mehr: wer macht da wann, was und wo ... und wie läuft dann der Dialogprozeß weiter?"
Am Ende des letztjährigen heißen Sommers schrieb der Bereich Planen in den Vorlagen für die Zerstörung des Universitätsrings das Folgende:
ZITAT: "Der westliche Teil ist von Kronen großer Bäume überstanden und bildet eine Folge von durch Mauern getrennten Plätzen. Der stark verschattete Ort lädt kaum noch Besucher zum Verweilen ein."
Ich wiederhole die städtische Rechtfertigung der Abholzungen am Universitätsring: "Der stark verschattete Ort lädt kaum noch Besucher zum Verweilen ein."
Solch ein Unsinn kommt aus Ihrem Bereich Planen: Abholzung entgegen jeder Logik und um jedem Preis.
Herr Oberbürgermeister, sie erklärten den jungen Leuten der Fridays for Future, dass Sie und die Stadt all ihre geplanten Umweltziele schon übertroffen haben.
Aber die jungen Leute wissen nicht, wie es eigentlich hier in Halle läuft und dass Halle scheinbar einen Krieg gegen ausgewachsene Bäume führt, also die Abholzung dieser Altbäume vorantreibt.
Wegen des Stadtbahnprogramms haben Stadt und HAVAG etwa 50% der Bäume Am Steintor abgeholzt, den Park ca. 50% kleiner gemacht und das meiste Grün dort gerodet.
Stadt und HAVAG haben Bäume am Rossplatz abgeholzt. Sie haben die Baumreihen im Böllberger Weg abgeholzt. Bald werden die Baumreihen in der Merseburger Straße abgeholzt. Etliche Bäume am Gimritzer Damm sind schon gerodet.
Das ist nicht alles.
Im Juni 2017 in einem Artikel in dubisthalle hat der Stadtwerke-Chef Matthias Lux erklärt, dass "Zu den Stadtbahn Projekten zählen unter anderem die Bereiche Giebichenstein / Mühlwegviertel. In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen..."
Die Aussage war klar und deutlich ... und implizierte, dass wegen einer solchen Maßnahme die Wahrscheinlichkeit von Abholzungen am Rosa-Luxemburg-Platz bestand. Ich und andere Leute haben die Einwohner darüber informiert.
Am 15. Mai veröffentlichte die Stadt die folgende Pressemitteilung.
Stadtbahnprogramm: René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, stellt klar: „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“
Die Stadt war mit dieser Pressemitteilung so frech, mich und andere Einwohner zu verleumden. Es waren die Stadtwerke, welche diese Möglichkeit erwähnt haben. Die Einwohner und ich erwarten eine Entschuldigung.
Aber der Krieg gegen Altbäume und Althäuser geht in Giebichenstein, Bernburger Straße und Reileck weiter.
Meine Frage betrifft die Stadtratssitzung von 24. April 2019, worin wir diese Antwort zu einer Frage betreffend Abholzungen entlang der Bernburger Straße bekommen haben:
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ...“
Wie lange wird die Stadt die Wahrheit über den ständigen Krieg gegen erwachsene Bäume vor den jungen Leuten und der Öffentlichkeit geheim halten und wann wird die Stadt letztendlich das Ende dieses Krieges ankündigen?
FOLGEFRAGE: In 2012, als Sie Hr. Dr. Wiegand als Oberbürgermeister kandidierten, haben Sie Bürgerbeteiligung als Thema betont. Aber wir haben entdeckt, dass "Zukunftswerkstätten" nur Ankündigungsveranstaltungen sind. Die Stadt hat in Mai den Einwohner in Giebichenstein, in der Bernburger Straße und am Reileck eine partizipatorische Veranstaltung vor der Sommerpause versprochen. Aber, wie üblich, wurde die Ankündigung des genauen Ortes und Zeit der Veranstaltung bis zum letzten Moment verzögert. So kam gestern Nachmittag die Ankündigung für die Veranstaltung.......eine Veranstaltung, die am nächsten Montag stattfinden wird....nur 5 Tage nach Ankündigung. Der Bereich Planen gibt Ausreden. Der Fakt ist: Die Verwaltung will die zerstörenden Pläne der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms solange wie möglich geheim halten. Die Stadt will, dass so wenige Leute wie möglich Kenntnis dieser Veranstaltung bekommen. Die Verwaltung will keine echte Bürgerbeteiligung haben. Meine Frage: Wird die Verwaltung künftig immer so destruktiv vorgehen? Halten Sie als Oberbürgermeister solches Verhalten für richtig?
Folgefrage 2
"Seit wann gibt es beim Stadtbahnprogramm ein Gesprächsformat "Bürgerdialog"? Haben Sie das gerade erfunden? Seit 6 Wochen mußten Aktivisten wie ich Ihre Seite regelrecht mit Forderungen bombardieren, damit sie endlich in die Gänge kommen! Und nun kommen Sie mit solch einem Begriff. Interessant! Weil es mir widersprüchlich scheint, wenn die Pressemitteilung gleichzeitig schreibt, dass die Einwohner ZITAT " in einer Informationsveranstaltung" eingeladen sind. Das ist 100% nicht, was uns versprochen wurde. Ein Gespräch, ja? Ein Dialog, ja? Eine echte partizipatorische Werkstatt, ja? Erzählen Sie mal mehr: wer macht da wann, was und wo ... und wie läuft dann der Dialogprozeß weiter?"
Pressemitteilung der Stadt Halle:
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=43631&Page=1
Stadtbahnprogramm: Keine Streckenführung durch Triftstraße, keine Baumfällungen (halle.de/ps) Im Zuge der Fortsetzung des Stadtbahnprogrammes führt die HAVAG als Maßnahmenträger gegenwärtig Voruntersuchungen im Stadtteil Giebichenstein sowie in den Bereichen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg durch. René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, stellt klar: „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“
15.05.2019
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=43631&Page=1
Stadtbahnprogramm: Keine Streckenführung durch Triftstraße, keine Baumfällungen (halle.de/ps) Im Zuge der Fortsetzung des Stadtbahnprogrammes führt die HAVAG als Maßnahmenträger gegenwärtig Voruntersuchungen im Stadtteil Giebichenstein sowie in den Bereichen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg durch. René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, stellt klar: „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“
15.05.2019
Toll, dass die Stadt diese Pressemitteilung sofort, schnell und in hoher Stückzahl verteilt hat. Ich schätze dieses Anerkennung unsere Arbeit. Die Rettung von Giebichenstein, Bernburger Straße, Burgstraße, Seebener Straße und Reilstraße ist zurzeit die wichtigste Bürgerinitiative in Halle. Wenn die Einwohner in Giebichenstein ihre Heimat vor den Folgen der Halleschen Fördermittelsucht nicht um jeden Preis bewahren können, werden die Schönheit und Lebensqualität, die Demokratie und Bürgerselbstbestimmung der ganzen Stadt dauerhaft und schlimm verletzt.
Leider wurde der Verfasser der städtischen Pressemitteilung schlecht informiert. Wir werden das jetzt korrigieren. (Artikel geht nach dem Foto weiter.)
Leider wurde der Verfasser der städtischen Pressemitteilung schlecht informiert. Wir werden das jetzt korrigieren. (Artikel geht nach dem Foto weiter.)
Die Informationen über die kommenden massiven Eingriffe in Giebichenstein basieren auf Aussagen städtischer Vertreter. Wir haben nichts erfunden. Wir haben - auf der Basis von Äußerungen der städtischen Vertreter -gar nicht falsch berichtet.
Nichtsdestotrotz begrüßen wir die Pressemitteilung, da es den Erfolg einer eigenständigen Bürgerinitiative bestätigt. Die Einwohner des Giebichensteins dürfen stolz sein, da sie die ersten Schritte zur kompletten Rettung ihre Heimat unternommen haben.
Die missverständlichen Formulierungen in der städtischen Pressemitteilung von 15. Mai 2019 könnten aber Verwirrung stiften.
Lesen Sie bitte diese Hintergrundinformation.
Nichtsdestotrotz begrüßen wir die Pressemitteilung, da es den Erfolg einer eigenständigen Bürgerinitiative bestätigt. Die Einwohner des Giebichensteins dürfen stolz sein, da sie die ersten Schritte zur kompletten Rettung ihre Heimat unternommen haben.
Die missverständlichen Formulierungen in der städtischen Pressemitteilung von 15. Mai 2019 könnten aber Verwirrung stiften.
Lesen Sie bitte diese Hintergrundinformation.
HIER SIND HINTERGRUND UND FAKTEN:
--Bericht über den Aufsichtsrat, Juni 2017, und was die Mitglieder selbst über die Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gesagt haben.
"Zu den Projekten zählen unter anderem die Bereiche Giebichenstein / Mühlwegviertel. In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen, zudem die Kreuzung am Mohr zu entschärfen."
URL LINK: https://dubisthalle.de/baustellen-lassen-fahrgastzahlen-der-havag-steigen
--Stadtratssitzung - April 2019 -
Einwohner Frage: Können Sie ausschließen, dass Abholzungen entlang Richard-Wagner-Straße in der Nähe des Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Abholzungen entlang der Bernburger Straße Teil der im Steuerkreis zu beschließenden Varianten sind?
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ohne daß ich jetzt ganz konkret im Einzelfall geprüft habe. Ich sage weder ja oder nein." [Bemerkung: keine wörtliche Rede – aber Zusammenfassung dreier Mitschriften, da die Einwohnerfragestunde nicht von Halle-TV übertragen wird.]
https://dubisthalle.de/aktuelles-aus-dem-stadtrat-april-2019
--Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Baudezernent René Rebenstorf sagte, man sei erst dabei, eine standardisierte Bewertung vorzunehmen, um überhaupt eine Planung auflegen zu können. Bezüglich Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu legen, sagte Rebenstorf, dort sei ja auch einmal die Straßenbahn entlang gefahren. Doch eine große Fällung am Landesmuseum könne er ausschließen. Schließlich stehe der Platz samt der Bäume unter Denkmalschutz, dies sei eine große Hürde. Doch das eine derartige Variante tatsächlich in Überlegungen eine Rolle spielt, wollte Rebenstorf nicht ausschließen. „Man muss Varianten denken können, um schlechte Varianten aufzuzeigen und sie ausschließen zu können“, sagte er. Niemand habe vor, den gesamten Platz zu fällen. Sämtliche Hinweise werde er im Steuerkreis der Havag, in dem die Vorüberlegungen angestellt werden, aufzeigen.
Das Stadtbahnprogramm spricht von einer Optimierung der Erschließung zwischen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg die Rede. In diesem Zusammenhang gibt es viele Überlegungen. Beispielsweise könnte auf eine Trasse verzichtet werden – entweder der jetzige Verlauf der Linie 8 (Mühlweg – Burgstraße) oder der 7 (Richard-Wagner-Straße – Große Brunnenstraße). Möglicherweise könnte auch die Straßenbahn durch die Triftstraße geführt werden – was eine Verlegung im Bereich Rosa-Luxemburg-Platz am Landesmuseum mit Baumfällungen nach sich ziehen könnte."
URL LINK: https://dubisthalle.de/anwohner-befuerchten-massive-baumfaellungen-am-landesmuseum
--Bericht über den Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Der geplante Umbau der Straßenbahnlinien 3 und 8 ab dem kommenden Jahr beunruhigt etliche Bürger. Mehrere Anwohner des Giebichenstein-Viertels haben sich deshalb im Planungsausschuss am Dienstag zu Wort gemeldet. „Ich mache mir große Sorgen, dass die alten Bäume am Rosa-Luxemburg-Platz durch den Umbau gefällt werden müssen“, sagte eine Frau, die an der Großen Brunnenstraße ein Geschäft betreibt. Sie bat die Stadtverwaltung darum, die Bürger in die Umbaupläne des Stadtbahnprogramms stärker einzubeziehen und deren Wünsche ernst zu nehmen.
Die Bäume seien für das städtische Klima sehr wichtig und müssten besser gepflegt werden. Weitere Einwohner, unter anderem eine Studentin der Burg Giebichenstein sowie ein Schüler, schlossen sich ihrer Meinung an und sprachen sich ebenfalls für den Erhalt der Bäume in dem kleinen Park vor dem Landesmuseum für Vorgeschichte aus. Baudezernent René Rebenstorf erklärte, dass er im Moment noch keine explizite Aussage zu den Bäumen treffen könne.
Die Verwaltung prüfe derzeit, welche möglichen Varianten es für eine Verbesserung der Straßenbahninfrastruktur in dem Viertel gibt. Die Straßenbahntrassen würden sich aktuell zum Teil in einem sehr schlechten Zustand befinden und müssten dringend erneuert werden. „Der Ausbau des Straßenbahnverkehrs ist ein wesentlicher Baustein einer Mobilitätswende in Halle“, sagte Rebenstorf.
Es stehe jedoch noch nicht fest, ob am Rosa-Luxemburg-Platz eine neue Haltestelle entstehen soll und ob Bäume in diesem Zusammenhang gefällt werden müssen. „Wenn das der Fall sein sollte, dann wird es eine Einzelfallprüfung geben“, fügte Rebenstorf hinzu. Zugleich sicherte er den Anwohner zu, deren Anregungen in die Planungen einzubeziehen. (mz/tgb)"
https://www.mz-web.de/halle-saale/umbau-der-strassenbahnlinien-macht-aerger-anwohner-im-giebichenstein-viertel-besorgt-32542390
--Weiterhin beachten Sie bitte, dass nicht alle Berichterstatter vollumfängliche Kenntnis rund um die Umstände in Giebichenstein haben. Es gibt nämlich keinen Grund, sich entpannt zurückzulehnen.
Die MZ hat am 16. Mai 2019 die folgende Schlagzeile: "Nach Aufruhr im Giebichensteinviertel - Stadt will keine Bäume am Landesmuseum fällen"
https://www.mz-web.de/halle-saale/nach-aufruhr-im-giebichensteinviertel-stadt-will-keine-baeume-am-landesmuseum-faellen-32549834
ABER, zufällig hat MZ das Foto unten als Bild für den Artikel gewählt.
Die städtische Pressemitteilung betrifft oben NICHT die Bäume, die im Foto gezeigt sind---außer den Baumkronen, die man am unteren Rand des Fotos sieht. Die Bäume rechts vom Museum sind mit nahezu 100% vom Umbau und der Erweiterung der dortigen Haltestelle bedroht. Der Kampf, Giebichensteins Bäume und Gebäude zu schützen und zu retten, ist eine große unvollendete Aufgabe für die Einwohnerschaft.
--Bericht über den Aufsichtsrat, Juni 2017, und was die Mitglieder selbst über die Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gesagt haben.
"Zu den Projekten zählen unter anderem die Bereiche Giebichenstein / Mühlwegviertel. In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen, zudem die Kreuzung am Mohr zu entschärfen."
URL LINK: https://dubisthalle.de/baustellen-lassen-fahrgastzahlen-der-havag-steigen
--Stadtratssitzung - April 2019 -
Einwohner Frage: Können Sie ausschließen, dass Abholzungen entlang Richard-Wagner-Straße in der Nähe des Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Abholzungen entlang der Bernburger Straße Teil der im Steuerkreis zu beschließenden Varianten sind?
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ohne daß ich jetzt ganz konkret im Einzelfall geprüft habe. Ich sage weder ja oder nein." [Bemerkung: keine wörtliche Rede – aber Zusammenfassung dreier Mitschriften, da die Einwohnerfragestunde nicht von Halle-TV übertragen wird.]
https://dubisthalle.de/aktuelles-aus-dem-stadtrat-april-2019
--Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Baudezernent René Rebenstorf sagte, man sei erst dabei, eine standardisierte Bewertung vorzunehmen, um überhaupt eine Planung auflegen zu können. Bezüglich Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu legen, sagte Rebenstorf, dort sei ja auch einmal die Straßenbahn entlang gefahren. Doch eine große Fällung am Landesmuseum könne er ausschließen. Schließlich stehe der Platz samt der Bäume unter Denkmalschutz, dies sei eine große Hürde. Doch das eine derartige Variante tatsächlich in Überlegungen eine Rolle spielt, wollte Rebenstorf nicht ausschließen. „Man muss Varianten denken können, um schlechte Varianten aufzuzeigen und sie ausschließen zu können“, sagte er. Niemand habe vor, den gesamten Platz zu fällen. Sämtliche Hinweise werde er im Steuerkreis der Havag, in dem die Vorüberlegungen angestellt werden, aufzeigen.
Das Stadtbahnprogramm spricht von einer Optimierung der Erschließung zwischen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg die Rede. In diesem Zusammenhang gibt es viele Überlegungen. Beispielsweise könnte auf eine Trasse verzichtet werden – entweder der jetzige Verlauf der Linie 8 (Mühlweg – Burgstraße) oder der 7 (Richard-Wagner-Straße – Große Brunnenstraße). Möglicherweise könnte auch die Straßenbahn durch die Triftstraße geführt werden – was eine Verlegung im Bereich Rosa-Luxemburg-Platz am Landesmuseum mit Baumfällungen nach sich ziehen könnte."
URL LINK: https://dubisthalle.de/anwohner-befuerchten-massive-baumfaellungen-am-landesmuseum
--Bericht über den Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Der geplante Umbau der Straßenbahnlinien 3 und 8 ab dem kommenden Jahr beunruhigt etliche Bürger. Mehrere Anwohner des Giebichenstein-Viertels haben sich deshalb im Planungsausschuss am Dienstag zu Wort gemeldet. „Ich mache mir große Sorgen, dass die alten Bäume am Rosa-Luxemburg-Platz durch den Umbau gefällt werden müssen“, sagte eine Frau, die an der Großen Brunnenstraße ein Geschäft betreibt. Sie bat die Stadtverwaltung darum, die Bürger in die Umbaupläne des Stadtbahnprogramms stärker einzubeziehen und deren Wünsche ernst zu nehmen.
Die Bäume seien für das städtische Klima sehr wichtig und müssten besser gepflegt werden. Weitere Einwohner, unter anderem eine Studentin der Burg Giebichenstein sowie ein Schüler, schlossen sich ihrer Meinung an und sprachen sich ebenfalls für den Erhalt der Bäume in dem kleinen Park vor dem Landesmuseum für Vorgeschichte aus. Baudezernent René Rebenstorf erklärte, dass er im Moment noch keine explizite Aussage zu den Bäumen treffen könne.
Die Verwaltung prüfe derzeit, welche möglichen Varianten es für eine Verbesserung der Straßenbahninfrastruktur in dem Viertel gibt. Die Straßenbahntrassen würden sich aktuell zum Teil in einem sehr schlechten Zustand befinden und müssten dringend erneuert werden. „Der Ausbau des Straßenbahnverkehrs ist ein wesentlicher Baustein einer Mobilitätswende in Halle“, sagte Rebenstorf.
Es stehe jedoch noch nicht fest, ob am Rosa-Luxemburg-Platz eine neue Haltestelle entstehen soll und ob Bäume in diesem Zusammenhang gefällt werden müssen. „Wenn das der Fall sein sollte, dann wird es eine Einzelfallprüfung geben“, fügte Rebenstorf hinzu. Zugleich sicherte er den Anwohner zu, deren Anregungen in die Planungen einzubeziehen. (mz/tgb)"
https://www.mz-web.de/halle-saale/umbau-der-strassenbahnlinien-macht-aerger-anwohner-im-giebichenstein-viertel-besorgt-32542390
--Weiterhin beachten Sie bitte, dass nicht alle Berichterstatter vollumfängliche Kenntnis rund um die Umstände in Giebichenstein haben. Es gibt nämlich keinen Grund, sich entpannt zurückzulehnen.
Die MZ hat am 16. Mai 2019 die folgende Schlagzeile: "Nach Aufruhr im Giebichensteinviertel - Stadt will keine Bäume am Landesmuseum fällen"
https://www.mz-web.de/halle-saale/nach-aufruhr-im-giebichensteinviertel-stadt-will-keine-baeume-am-landesmuseum-faellen-32549834
ABER, zufällig hat MZ das Foto unten als Bild für den Artikel gewählt.
Die städtische Pressemitteilung betrifft oben NICHT die Bäume, die im Foto gezeigt sind---außer den Baumkronen, die man am unteren Rand des Fotos sieht. Die Bäume rechts vom Museum sind mit nahezu 100% vom Umbau und der Erweiterung der dortigen Haltestelle bedroht. Der Kampf, Giebichensteins Bäume und Gebäude zu schützen und zu retten, ist eine große unvollendete Aufgabe für die Einwohnerschaft.
Was können wir tun, eine wahrscheinliche teilweise Abholzung der Bäume entlang der Richard-Wagner-Straße, anderswo in Giebichenstein und der Bernburger Straße zu verhindern? Die Zukunft für diese Bäume ist düster, da der Bereich Planen und die Verwaltung ihr normales Bauprojektmuster folgen. Auf dieser Seite können Sie über dieses Muster lesen. Es bedeutet wesentlich: Das Projekt wird um jeden Preis durchgeführt. Ihre amtierenden Stadträtinnen und Stadträte zeigen kein Interesse an das Thema
Letzte öffentliche Sitzung des Ausschusses für Planungsangelegenheiten fand am 14. Mai statt. Einwohner von Giebichensten stellten Fragen und die Antworten wurden beunruhigend.
Nach den Anworten des Baudezernents wurde eine teilweise Abholzung am Rosa-Luxemburg-Platz fast garantiert. ABER: siehe die Pressemitteilung oben. Dank an das Engagement der Einwohnerinnen und ihren Besuch beim Planungsausschuss wurden die Bäume direkt im Rosa-Luxemburg-Platz gerettet. Die Verwaltung hat diese Entscheidung am folgenden Tag betroffen.
Nach dem Baudezernent Rebenstorf bleibt als Teil des Projekts auch diese Untersuchung: "In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Kreuzung am Mohr zu entschärfen." HIER.
Die Haltestelle "Landesmuseum für Vorgeschichte" in der Richard-Wagner-Straße wird "regelkonform" ausgebaut und die Bäume neben dem Museum werden Opfer zur Regelkonformität fallen. Alle Bäume entlang der Richard-Wagner-Straße und der Bernburger Straße sind von den Maßnahmen der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms bedroht.
Letzte öffentliche Sitzung des Ausschusses für Planungsangelegenheiten fand am 14. Mai statt. Einwohner von Giebichensten stellten Fragen und die Antworten wurden beunruhigend.
Nach den Anworten des Baudezernents wurde eine teilweise Abholzung am Rosa-Luxemburg-Platz fast garantiert. ABER: siehe die Pressemitteilung oben. Dank an das Engagement der Einwohnerinnen und ihren Besuch beim Planungsausschuss wurden die Bäume direkt im Rosa-Luxemburg-Platz gerettet. Die Verwaltung hat diese Entscheidung am folgenden Tag betroffen.
Nach dem Baudezernent Rebenstorf bleibt als Teil des Projekts auch diese Untersuchung: "In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Kreuzung am Mohr zu entschärfen." HIER.
Die Haltestelle "Landesmuseum für Vorgeschichte" in der Richard-Wagner-Straße wird "regelkonform" ausgebaut und die Bäume neben dem Museum werden Opfer zur Regelkonformität fallen. Alle Bäume entlang der Richard-Wagner-Straße und der Bernburger Straße sind von den Maßnahmen der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms bedroht.
Jetzt können Sie eine Petition für die Rettung Giebichensteins und der Bernburgerstraße unterschreiben. Der Link zur Online-Petition ist HIER . Sie Können die Petition auch dort (oder direkt unten) herunterladen und teilen. Später kann man sie hochladen oder sie mir am Infostand geben.
Dieses .pdf unten ist der Wortlaut der Petition mit größerer Schriftart formatiert.
Das untere .pdf ist nur das Unterschriftenblatt.
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In der Zwischenzeit informieren Sie sich über die düsteren und zerstörerischen geheimen Pläne auf dieser Seite, wo Sie jetzt lesen und oben mit den Dropdown-Boxen unter der Rubrik "Die Zerstörung Giebichenstein" und werden aktiv HIER (Stadtverwaltung & HAVAG) HIER Stadträtinnen & Kandidatinnen im Wahlbereich 2 (Giebichenstein, Burgstraße) und HIER Stadträtinnen & Kandidatinnen im Wahlbereich 3 (Bernburger Straße & Paulusviertel).
Weitere Auskunft vor Ort, sowie bei dubisthalle.de http://wck.me/13ff
Neue Großbaustellen: Streit um Stadtbahn-Stufe 3 von eseppelt · 16. April 2019 - www.dubisthalle.de Hinter den Kulissen wird derzeit an Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gearbeitet. Und das bringt einige neue Großbaustellen mit sich. Beschlüsse im Stadtrat sind noch nicht gefasst. Doch vielleicht bekommt der Rat ja auch nur die Pläne zum Absegnen vorgelegt. Das zumindest befürchtet Rodney Thomas. Im Planungsausschuss hat er seinem Unmut Luft gemacht. Immerhin hat sich die Lenkungsgruppe bereits mit den Plänen befasst. Doch eine Öffentlichkeitsbeteiligung hat bisher nicht stattgefunden. LESEN SIE HIER WEITER. |
Lesen Sie den Artikel von Halleschen Störung HIER "Stadtbahnprojekt finale grande ? Was kommt auf die nördliche Innenstadt und Giebichenstein zu?" -- Erschreckend.
Dann besuchen Sie bitte unseren Infostand - Freitag dem 30. August, in der Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg, Ab 15 Uhr in der Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg, und informieren Sie sich über die zerstörerischen HAVAG & städtischen Pläne für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße.
Stadtplanlink: HIER
UND am Samstag, dem 31. August, Ab 16 Uhr am Rosa-Luxemburg-Platz, STADTPLANLINK: HIER.
Dann besuchen Sie bitte unseren Infostand - Freitag dem 30. August, in der Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg, Ab 15 Uhr in der Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg, und informieren Sie sich über die zerstörerischen HAVAG & städtischen Pläne für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße.
Stadtplanlink: HIER
UND am Samstag, dem 31. August, Ab 16 Uhr am Rosa-Luxemburg-Platz, STADTPLANLINK: HIER.
Am Mittwoch, dem 24. April habe ich eine Frage in der Einwohnerfragestunde der monatlichen Stadtratssitzung gestellt. Die Antwort von Baudezernent Herrn Rebenstorf: Er lehnte eine Ausschließung Abholzungen und Abrisse im Giebiechensteinviertel, entlang der Bernburger Straße usw. ab. Lesen Sie meine Frage HIER.
Tagesordnung ist HIER.
Kontaktdaten für die HAVAG und die Stadtverwaltung (Oberbürgermeister, Bereich Planen) ist HIER.
BILD UNTEN: Die Zerstörung am Steintor. Die massiven Abholzungen der gesunden Bäume und die extreme Verkleinerung des Parks sind mit den schwarzen Särgen gezeichnet. Alles zum Zweck Fördermittel um jeden Preis. Die kleinen roten Kreise sind die vermeintlich kranken Bäume, die auch abgeholzt wurden. Die Startbahn-ähnlichen Gehwege sind nach "modernen Ideen" von Parkgestaltung angelegt.
Tagesordnung ist HIER.
Kontaktdaten für die HAVAG und die Stadtverwaltung (Oberbürgermeister, Bereich Planen) ist HIER.
BILD UNTEN: Die Zerstörung am Steintor. Die massiven Abholzungen der gesunden Bäume und die extreme Verkleinerung des Parks sind mit den schwarzen Särgen gezeichnet. Alles zum Zweck Fördermittel um jeden Preis. Die kleinen roten Kreise sind die vermeintlich kranken Bäume, die auch abgeholzt wurden. Die Startbahn-ähnlichen Gehwege sind nach "modernen Ideen" von Parkgestaltung angelegt.
Kommunalwahl 2019 - Kandidaten Die Kontakt-Info für die entsprechenden Stadträtinnen und Stadträte für Wahlbereich 2 (Giebichenstein/Kröllwitz/Gasthof zum Mohr/Reileck) findet man HIER-WB2 und für Wahlbereich 3 (Paulusviertel/Bernburger Straße/Reileck) ist HIER-WB3 die Kontak-Info zu finden. Kontaktdaten für die HAVAG und die Stadtverwaltung (Oberbürgermeister, Bereich Planen) ist HIER.
Ja, genau diese Bäume--direkt am Rosa-Luxemburg-Platz wurden wegen Einwohner Engagement gerettet! Aber die Bäume in der Richard-Wagner-Straße (einschließlich die, die direkt gegenüber von diesen Bäumen in den Bildern sind), Bernburger Straße und überall in Giebichenstein nicht so. Es gibt auch gefährdete Gebäude.
|
Informieren Sie sich über das GemeindeVerkehrsFinanzierungsGesetzes (GVFG). Lesen Sie mehr weiter unten und dann besuchen Sie bitte unseren Infostand - Freitag dem 30. August, in der Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg, Ab 15 Uhr in der Bernburger Straße, östlicher Seite, nördlich vom Mühlweg, und informieren Sie sich über die zerstörerischen HAVAG & städtischen Pläne für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße. Stadtplanlink: HIER
UND am Samstag dem 31. August, Ab 16 Uhr am Rosa-Luxemburg-Platz, STADTPLANLINK: HIER. ------------------------------------------------------------ Zum Beispiel, schauen Sie das Foto direkt oben an. Die Bedingungen des GVFG verlangen separate Gehwege, Radwege und gesonderte Gleiskörper für die Straßenbahn. Sogar wenn die Stadt eine Ausnahme für die gesonderte Gleiskörper bekommt, wird die umgebaute Breite der Straße und Rad- und Gehwege größer als der Abstand zwischen den Bäumen links und rechts sein. Die Bäume nach Links (östlicher Seite) müssen dann dem neuen Straßenaufbau weichen. |
Bitte lassen Sie Ihre Ideen und Strategien, Giebichenstein usw. zu retten:
Pressemitteilung der Stadt Halle:
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=43631&Page=1
Stadtbahnprogramm: Keine Streckenführung durch Triftstraße, keine Baumfällungen (halle.de/ps) Im Zuge der Fortsetzung des Stadtbahnprogrammes führt die HAVAG als Maßnahmenträger gegenwärtig Voruntersuchungen im Stadtteil Giebichenstein sowie in den Bereichen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg durch. René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, stellt klar: „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“
15.05.2019
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Presseportal/Nachrichten/?NewsID=43631&Page=1
Stadtbahnprogramm: Keine Streckenführung durch Triftstraße, keine Baumfällungen (halle.de/ps) Im Zuge der Fortsetzung des Stadtbahnprogrammes führt die HAVAG als Maßnahmenträger gegenwärtig Voruntersuchungen im Stadtteil Giebichenstein sowie in den Bereichen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg durch. René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, stellt klar: „Dabei wird es keinen Neubau einer Straßenbahnstrecke geben. Auch Aussagen zu Baumfällungen am Rosa-Luxemburg-Platz und einer Querung der dortigen Grünfläche sind falsch.“
15.05.2019
Toll, dass die Stadt diese Pressemitteilung sofort, schnell und in hoher Stückzahl verteilt hat. Ich schätze dieses Anerkennung unsere Arbeit. Die Rettung von Giebichenstein, Bernburger Straße, Burgstraße, Seebener Straße und Reilstraße ist zurzeit die wichtigste Bürgerinitiative in Halle. Wenn die Einwohner in Giebichenstein ihre Heimat vor den Folgen der Halleschen Fördermittelsucht nicht um jeden Preis bewahren können, werden die Schönheit und Lebensqualität, die Demokratie und Bürgerselbstbestimmung der ganzen Stadt dauerhaft und schlimm verletzt.
Leider wurde der Verfasser der städtischen Pressemitteilung schlecht informiert. Wir werden das jetzt korrigieren.
Die Informationen über die kommenden massiven Eingriffe in Giebichenstein basieren auf Aussagen städtischer Vertreter. Wir haben nichts erfunden. Wir haben - auf der Basis von Äußerungen der städtischen Vertreter -gar nicht falsch berichtet.
Nichtsdestotrotz begrüßen wir die Pressemitteilung, da es den Erfolg einer eigenständigen Bürgerinitiative bestätigt. Die Einwohner des Giebichensteins dürfen stolz sein, da sie die ersten Schritte zur kompletten Rettung ihre Heimat unternommen haben.
Die missverständlichen Formulierungen in der städtischen Pressemitteilung von 15. Mai 2019 könnten aber Verwirrung stiften.
Lesen Sie bitte diese Hintergrundinformation.
HIER SIND HINTERGRUND UND FAKTEN:
--Bericht über den Aufsichtsrat, Juni 2017, und was die Mitglieder selbst über die Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gesagt haben.
"Zu den Projekten zählen unter anderem die Bereiche Giebichenstein / Mühlwegviertel. In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen, zudem die Kreuzung am Mohr zu entschärfen."
URL LINK: https://dubisthalle.de/baustellen-lassen-fahrgastzahlen-der-havag-steigen
--Stadtratssitzung - April 2019 -
Einwohner Frage: Können Sie ausschließen, dass Abholzungen entlang Richard-Wagner-Straße in der Nähe des Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Abholzungen entlang der Bernburger Straße Teil der im Steuerkreis zu beschließenden Varianten sind?
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ohne daß ich jetzt ganz konkret im Einzelfall geprüft habe. Ich sage weder ja oder nein." [Bemerkung: keine wörtliche Rede – aber Zusammenfassung dreier Mitschriften, da die Einwohnerfragestunde nicht von Halle-TV übertragen wird.]
https://dubisthalle.de/aktuelles-aus-dem-stadtrat-april-2019
--Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Baudezernent René Rebenstorf sagte, man sei erst dabei, eine standardisierte Bewertung vorzunehmen, um überhaupt eine Planung auflegen zu können. Bezüglich Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu legen, sagte Rebenstorf, dort sei ja auch einmal die Straßenbahn entlang gefahren. Doch eine große Fällung am Landesmuseum könne er ausschließen. Schließlich stehe der Platz samt der Bäume unter Denkmalschutz, dies sei eine große Hürde. Doch das eine derartige Variante tatsächlich in Überlegungen eine Rolle spielt, wollte Rebenstorf nicht ausschließen. „Man muss Varianten denken können, um schlechte Varianten aufzuzeigen und sie ausschließen zu können“, sagte er. Niemand habe vor, den gesamten Platz zu fällen. Sämtliche Hinweise werde er im Steuerkreis der Havag, in dem die Vorüberlegungen angestellt werden, aufzeigen.
Das Stadtbahnprogramm spricht von einer Optimierung der Erschließung zwischen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg die Rede. In diesem Zusammenhang gibt es viele Überlegungen. Beispielsweise könnte auf eine Trasse verzichtet werden – entweder der jetzige Verlauf der Linie 8 (Mühlweg – Burgstraße) oder der 7 (Richard-Wagner-Straße – Große Brunnenstraße). Möglicherweise könnte auch die Straßenbahn durch die Triftstraße geführt werden – was eine Verlegung im Bereich Rosa-Luxemburg-Platz am Landesmuseum mit Baumfällungen nach sich ziehen könnte."
URL LINK: https://dubisthalle.de/anwohner-befuerchten-massive-baumfaellungen-am-landesmuseum
--Bericht über den Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Der geplante Umbau der Straßenbahnlinien 3 und 8 ab dem kommenden Jahr beunruhigt etliche Bürger. Mehrere Anwohner des Giebichenstein-Viertels haben sich deshalb im Planungsausschuss am Dienstag zu Wort gemeldet. „Ich mache mir große Sorgen, dass die alten Bäume am Rosa-Luxemburg-Platz durch den Umbau gefällt werden müssen“, sagte eine Frau, die an der Großen Brunnenstraße ein Geschäft betreibt. Sie bat die Stadtverwaltung darum, die Bürger in die Umbaupläne des Stadtbahnprogramms stärker einzubeziehen und deren Wünsche ernst zu nehmen.
Die Bäume seien für das städtische Klima sehr wichtig und müssten besser gepflegt werden. Weitere Einwohner, unter anderem eine Studentin der Burg Giebichenstein sowie ein Schüler, schlossen sich ihrer Meinung an und sprachen sich ebenfalls für den Erhalt der Bäume in dem kleinen Park vor dem Landesmuseum für Vorgeschichte aus. Baudezernent René Rebenstorf erklärte, dass er im Moment noch keine explizite Aussage zu den Bäumen treffen könne.
Die Verwaltung prüfe derzeit, welche möglichen Varianten es für eine Verbesserung der Straßenbahninfrastruktur in dem Viertel gibt. Die Straßenbahntrassen würden sich aktuell zum Teil in einem sehr schlechten Zustand befinden und müssten dringend erneuert werden. „Der Ausbau des Straßenbahnverkehrs ist ein wesentlicher Baustein einer Mobilitätswende in Halle“, sagte Rebenstorf.
Es stehe jedoch noch nicht fest, ob am Rosa-Luxemburg-Platz eine neue Haltestelle entstehen soll und ob Bäume in diesem Zusammenhang gefällt werden müssen. „Wenn das der Fall sein sollte, dann wird es eine Einzelfallprüfung geben“, fügte Rebenstorf hinzu. Zugleich sicherte er den Anwohner zu, deren Anregungen in die Planungen einzubeziehen. (mz/tgb)"
https://dubisthalle.de/anwohner-befuerchten-massive-baumfaellungen-am-landesmuseum
--Weiterhin beachten Sie bitte, dass nicht alle Berichterstatter vollumfängliche Kenntnis rund um die Umstände in Giebichenstein haben. Es gibt nämlich keinen Grund, sich entpannt zurückzulehnen.
Die MZ hat am 16. Mai 2019 die folgende Schlagzeile: "Nach Aufruhr im Giebichensteinviertel - Stadt will keine Bäume am Landesmuseum fällen"
https://www.mz-web.de/halle-saale/nach-aufruhr-im-giebichensteinviertel-stadt-will-keine-baeume-am-landesmuseum-faellen-32549834
ABER, zufällig hat MZ das Foto unten als Bild für den Artikel gewählt.
Die städtische Pressemitteilung betrifft oben NICHT die Bäume, die im Foto gezeigt sind---außer den Baumkronen, die man am unteren Rand des Fotos sieht. Die Bäume rechts vom Museum sind mit nahezu 100% vom Umbau und der Erweiterung der dortigen Haltestelle bedroht. Der Kampf, Giebichensteins Bäume und Gebäude zu schützen und zu retten, ist eine große unvollendete Aufgabe für die Einwohnerschaft.
Leider wurde der Verfasser der städtischen Pressemitteilung schlecht informiert. Wir werden das jetzt korrigieren.
Die Informationen über die kommenden massiven Eingriffe in Giebichenstein basieren auf Aussagen städtischer Vertreter. Wir haben nichts erfunden. Wir haben - auf der Basis von Äußerungen der städtischen Vertreter -gar nicht falsch berichtet.
Nichtsdestotrotz begrüßen wir die Pressemitteilung, da es den Erfolg einer eigenständigen Bürgerinitiative bestätigt. Die Einwohner des Giebichensteins dürfen stolz sein, da sie die ersten Schritte zur kompletten Rettung ihre Heimat unternommen haben.
Die missverständlichen Formulierungen in der städtischen Pressemitteilung von 15. Mai 2019 könnten aber Verwirrung stiften.
Lesen Sie bitte diese Hintergrundinformation.
HIER SIND HINTERGRUND UND FAKTEN:
--Bericht über den Aufsichtsrat, Juni 2017, und was die Mitglieder selbst über die Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gesagt haben.
"Zu den Projekten zählen unter anderem die Bereiche Giebichenstein / Mühlwegviertel. In Vorüberlegungen gibt es Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu verlegen, zudem die Kreuzung am Mohr zu entschärfen."
URL LINK: https://dubisthalle.de/baustellen-lassen-fahrgastzahlen-der-havag-steigen
--Stadtratssitzung - April 2019 -
Einwohner Frage: Können Sie ausschließen, dass Abholzungen entlang Richard-Wagner-Straße in der Nähe des Rosa-Luxemburg-Platz, sowie Abholzungen entlang der Bernburger Straße Teil der im Steuerkreis zu beschließenden Varianten sind?
Herr Rebenstorf - Baudezernent: "Bei der Frage, wenn ich sie Ihnen jetzt mit einem schlichten ja oder nein beantworten soll, da würden Sie mich jetzt zu stark festnageln, ohne daß ich jetzt ganz konkret im Einzelfall geprüft habe. Ich sage weder ja oder nein." [Bemerkung: keine wörtliche Rede – aber Zusammenfassung dreier Mitschriften, da die Einwohnerfragestunde nicht von Halle-TV übertragen wird.]
https://dubisthalle.de/aktuelles-aus-dem-stadtrat-april-2019
--Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Baudezernent René Rebenstorf sagte, man sei erst dabei, eine standardisierte Bewertung vorzunehmen, um überhaupt eine Planung auflegen zu können. Bezüglich Ideen, die Straßenbahn in die Triftstraße zu legen, sagte Rebenstorf, dort sei ja auch einmal die Straßenbahn entlang gefahren. Doch eine große Fällung am Landesmuseum könne er ausschließen. Schließlich stehe der Platz samt der Bäume unter Denkmalschutz, dies sei eine große Hürde. Doch das eine derartige Variante tatsächlich in Überlegungen eine Rolle spielt, wollte Rebenstorf nicht ausschließen. „Man muss Varianten denken können, um schlechte Varianten aufzuzeigen und sie ausschließen zu können“, sagte er. Niemand habe vor, den gesamten Platz zu fällen. Sämtliche Hinweise werde er im Steuerkreis der Havag, in dem die Vorüberlegungen angestellt werden, aufzeigen.
Das Stadtbahnprogramm spricht von einer Optimierung der Erschließung zwischen Seebener Straße, Reilstraße und Mühlweg die Rede. In diesem Zusammenhang gibt es viele Überlegungen. Beispielsweise könnte auf eine Trasse verzichtet werden – entweder der jetzige Verlauf der Linie 8 (Mühlweg – Burgstraße) oder der 7 (Richard-Wagner-Straße – Große Brunnenstraße). Möglicherweise könnte auch die Straßenbahn durch die Triftstraße geführt werden – was eine Verlegung im Bereich Rosa-Luxemburg-Platz am Landesmuseum mit Baumfällungen nach sich ziehen könnte."
URL LINK: https://dubisthalle.de/anwohner-befuerchten-massive-baumfaellungen-am-landesmuseum
--Bericht über den Ausschuss für Planungsangelegenheiten - Mai 2019
"Der geplante Umbau der Straßenbahnlinien 3 und 8 ab dem kommenden Jahr beunruhigt etliche Bürger. Mehrere Anwohner des Giebichenstein-Viertels haben sich deshalb im Planungsausschuss am Dienstag zu Wort gemeldet. „Ich mache mir große Sorgen, dass die alten Bäume am Rosa-Luxemburg-Platz durch den Umbau gefällt werden müssen“, sagte eine Frau, die an der Großen Brunnenstraße ein Geschäft betreibt. Sie bat die Stadtverwaltung darum, die Bürger in die Umbaupläne des Stadtbahnprogramms stärker einzubeziehen und deren Wünsche ernst zu nehmen.
Die Bäume seien für das städtische Klima sehr wichtig und müssten besser gepflegt werden. Weitere Einwohner, unter anderem eine Studentin der Burg Giebichenstein sowie ein Schüler, schlossen sich ihrer Meinung an und sprachen sich ebenfalls für den Erhalt der Bäume in dem kleinen Park vor dem Landesmuseum für Vorgeschichte aus. Baudezernent René Rebenstorf erklärte, dass er im Moment noch keine explizite Aussage zu den Bäumen treffen könne.
Die Verwaltung prüfe derzeit, welche möglichen Varianten es für eine Verbesserung der Straßenbahninfrastruktur in dem Viertel gibt. Die Straßenbahntrassen würden sich aktuell zum Teil in einem sehr schlechten Zustand befinden und müssten dringend erneuert werden. „Der Ausbau des Straßenbahnverkehrs ist ein wesentlicher Baustein einer Mobilitätswende in Halle“, sagte Rebenstorf.
Es stehe jedoch noch nicht fest, ob am Rosa-Luxemburg-Platz eine neue Haltestelle entstehen soll und ob Bäume in diesem Zusammenhang gefällt werden müssen. „Wenn das der Fall sein sollte, dann wird es eine Einzelfallprüfung geben“, fügte Rebenstorf hinzu. Zugleich sicherte er den Anwohner zu, deren Anregungen in die Planungen einzubeziehen. (mz/tgb)"
https://dubisthalle.de/anwohner-befuerchten-massive-baumfaellungen-am-landesmuseum
--Weiterhin beachten Sie bitte, dass nicht alle Berichterstatter vollumfängliche Kenntnis rund um die Umstände in Giebichenstein haben. Es gibt nämlich keinen Grund, sich entpannt zurückzulehnen.
Die MZ hat am 16. Mai 2019 die folgende Schlagzeile: "Nach Aufruhr im Giebichensteinviertel - Stadt will keine Bäume am Landesmuseum fällen"
https://www.mz-web.de/halle-saale/nach-aufruhr-im-giebichensteinviertel-stadt-will-keine-baeume-am-landesmuseum-faellen-32549834
ABER, zufällig hat MZ das Foto unten als Bild für den Artikel gewählt.
Die städtische Pressemitteilung betrifft oben NICHT die Bäume, die im Foto gezeigt sind---außer den Baumkronen, die man am unteren Rand des Fotos sieht. Die Bäume rechts vom Museum sind mit nahezu 100% vom Umbau und der Erweiterung der dortigen Haltestelle bedroht. Der Kampf, Giebichensteins Bäume und Gebäude zu schützen und zu retten, ist eine große unvollendete Aufgabe für die Einwohnerschaft.
Frage (gestellt von Rodney Thomas) zum Planungsausschuss am 9. April 2019
Seit mehr als 3 Jahren habe ich regelmäßig Fragen über die möglichen Konsequenzen der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gestellt. Ich habe nie substantielle Antworten bekommen. Es wurde sogar behauptet, dass Planungen für die Stufe 3 nicht im Gange waren.
Im letzten Dezember hat Herr Rebenstorf auf meine Bitte um frühere Einbindung der Bevölkerung in die Planungen zur Stadtbahnstufe III ganz klar gesagt: Es fanden nur Vorbesprechungen für Stufe 3 statt. Planungen lägen nicht vor.
Der Dezember ist das letzte Quartal des Jahres 2018. Auf der heutigen Tagesordnung ist unter TOP 7.1 der Quartalsbericht IV/2018 des Stadtbahnprogramms Halle gelistet. Und dort man liest das Folgende:
"Für März 2019 ist der Beschluss durch den Steuerkreis des Stadtbahnprogrammes (Stadt Halle, SWH, HAVAG) für die Vorhaben der Stufe 3 geplant,"
Man staune! DER BESCHLUSS der Vorhaben. Nicht der Beginn von Planungen. Nicht der Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen, worin über die Bedingungen des GemeindeVerkehrsFinanzierungsGesetzes informiert wird und wo die Einwohner ihre Vorschläge und Wünsche einbringen können.
Nein, das ganze Ding ist eine vollendete Tatsache. Wie immer. Jetzt müssen Herr Krüger, Herr Rebenstorf, Herr Loebner und Oberbürgermeister Wiegand nur die Empörung der Einwohner während der Mogelpackung der sogenannten Bürgerbeteiligung überstehen.
Die Fragen sind jetzt: Wie schlimm wird der Abriss sein?
Wird die Linie 8, wie seit 8 Jahren geplant, in der Geschwister-Scholl-Straße enden? Oder komplett stillgelegt?
Wie viele Bäume am Rosa-Luxemburg-Platz, in der Richard-Wagner-Straße und in der Großen-Brunnen-Straße sollen abgeholzt werden?
Sicher werden all die Bäume in der Bernburger Straße abgeholzt.
Warum haben Sie überhaupt diese Ausschußsitzungen? Warum nicht Zeit und Geld sparen und dem Fachbereich Planen offiziell einfach freie Hand gewähren. In Wirklichkeit hat er das schon. Sollen Sie jetzt – wie immer - die Umständen lediglich formal bestätigen? Dann können Sie diese Sitzung zum Zweck der Haushaltskonsolidierung streichen und Aufwand sparen. Was sagen Sie dazu?
Rund um diesen Tisch sitzen die Vertreter der Einwohnerschaft. Vermeintlich. Aber das Interesse dieser hiesigen Vertreter zu diesem Thema war bisher nahe Null.
Vielleicht werden die Einwohner gegenüber der Stufe 3-Ankündigung passiv bleiben, wie das offenbar immer von der Verwaltung und der Vertretung gewünscht ist.
Meine Frage soll die folgende sein:
Kann die Verwaltung jetzt in Gegenwart der desinteressierten Vertretung das Folgende bestätigen:
--Keinen Abriss
--Keine Baumabholzungen und deren Rechtfertigungen
--Keine vierjährige Vollsperrung des Giebichensteinviertels?
Ich fürchte, die Antwort fällt jeweils gegenteilig aus. Aber bitte – Sie dürfen antworten!
1. Nachfrage:
Gibt es schon Gutachten über Bäume mit Pilzen und deren notwendige Abholzungen? Hat wieder Frau Trettin damit zu tun? Wer hat die Gutachten erstellt?
Seit mehr als 3 Jahren habe ich regelmäßig Fragen über die möglichen Konsequenzen der Stufe 3 des Stadtbahnprogramms gestellt. Ich habe nie substantielle Antworten bekommen. Es wurde sogar behauptet, dass Planungen für die Stufe 3 nicht im Gange waren.
Im letzten Dezember hat Herr Rebenstorf auf meine Bitte um frühere Einbindung der Bevölkerung in die Planungen zur Stadtbahnstufe III ganz klar gesagt: Es fanden nur Vorbesprechungen für Stufe 3 statt. Planungen lägen nicht vor.
Der Dezember ist das letzte Quartal des Jahres 2018. Auf der heutigen Tagesordnung ist unter TOP 7.1 der Quartalsbericht IV/2018 des Stadtbahnprogramms Halle gelistet. Und dort man liest das Folgende:
"Für März 2019 ist der Beschluss durch den Steuerkreis des Stadtbahnprogrammes (Stadt Halle, SWH, HAVAG) für die Vorhaben der Stufe 3 geplant,"
Man staune! DER BESCHLUSS der Vorhaben. Nicht der Beginn von Planungen. Nicht der Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen, worin über die Bedingungen des GemeindeVerkehrsFinanzierungsGesetzes informiert wird und wo die Einwohner ihre Vorschläge und Wünsche einbringen können.
Nein, das ganze Ding ist eine vollendete Tatsache. Wie immer. Jetzt müssen Herr Krüger, Herr Rebenstorf, Herr Loebner und Oberbürgermeister Wiegand nur die Empörung der Einwohner während der Mogelpackung der sogenannten Bürgerbeteiligung überstehen.
Die Fragen sind jetzt: Wie schlimm wird der Abriss sein?
Wird die Linie 8, wie seit 8 Jahren geplant, in der Geschwister-Scholl-Straße enden? Oder komplett stillgelegt?
Wie viele Bäume am Rosa-Luxemburg-Platz, in der Richard-Wagner-Straße und in der Großen-Brunnen-Straße sollen abgeholzt werden?
Sicher werden all die Bäume in der Bernburger Straße abgeholzt.
Warum haben Sie überhaupt diese Ausschußsitzungen? Warum nicht Zeit und Geld sparen und dem Fachbereich Planen offiziell einfach freie Hand gewähren. In Wirklichkeit hat er das schon. Sollen Sie jetzt – wie immer - die Umständen lediglich formal bestätigen? Dann können Sie diese Sitzung zum Zweck der Haushaltskonsolidierung streichen und Aufwand sparen. Was sagen Sie dazu?
Rund um diesen Tisch sitzen die Vertreter der Einwohnerschaft. Vermeintlich. Aber das Interesse dieser hiesigen Vertreter zu diesem Thema war bisher nahe Null.
Vielleicht werden die Einwohner gegenüber der Stufe 3-Ankündigung passiv bleiben, wie das offenbar immer von der Verwaltung und der Vertretung gewünscht ist.
Meine Frage soll die folgende sein:
Kann die Verwaltung jetzt in Gegenwart der desinteressierten Vertretung das Folgende bestätigen:
--Keinen Abriss
--Keine Baumabholzungen und deren Rechtfertigungen
--Keine vierjährige Vollsperrung des Giebichensteinviertels?
Ich fürchte, die Antwort fällt jeweils gegenteilig aus. Aber bitte – Sie dürfen antworten!
1. Nachfrage:
Gibt es schon Gutachten über Bäume mit Pilzen und deren notwendige Abholzungen? Hat wieder Frau Trettin damit zu tun? Wer hat die Gutachten erstellt?
www.dubisthalle.de hat über die Antwort des Dezernents Rebenstorf berichtet
[ja, es ist der gleiche Artikel, der oben gezeigt ist]:
Neue Großbaustellen: Streit um Stadtbahn-Stufe 3
von eseppelt · 16. April 2019 - www.dubisthalle.de
[ja, es ist der gleiche Artikel, der oben gezeigt ist]:
Neue Großbaustellen: Streit um Stadtbahn-Stufe 3
von eseppelt · 16. April 2019 - www.dubisthalle.de
24. Oktober 2018 - Frage an die Stadtverwaltung rund ums Thema: Zerstörung Giebichenstein. Springen Sie diese Einleitung Unten. //// Unsere zukünftige Sonntags Live-Sendungen werden hier (siehe oben) am Rosa-Luxemburg-Platz stattfinden. Wir werden vor Ort sein, als der Bereich Planen, HAVAG und außenstehende Ingenieurbüros im Geheimen unter dem Schirm des Stadtbahnprogramms die Zerstörung des Giebichensteinviertels, sowie des Reilecks, der Bürgstraße, der Bernburger Straße und des Mühlwegs vorzeichnen.
Erinnern Sie sich, der Bereich Planen wird die Pläne nie vorstellen, bevor sie fertig sind, bevor sie vollendete Tatsachen sind. Dann werden die Leiter des Stadtbahnprogramms alle Mittel verwenden und alle Druck ausüben, den unveränderten Plan durchzubringen. Einwohner sowie Stadträte und Stadträtinnen werden gedrängt, die Pläne wie sie vorgestellt werden, anzunehmen.
Der Beweis des obigen Prozesses liegt jetzt unmittelbar an Ihre Fingerspitzen. Wählen Sie von Ihrem Handy, Ihrem Smartphone oder Festnetz Ihren Stadtrat oder Ihre Stadträtin, oder den Bereich Planen, oder HAVAG und um Auskunft über das Projekt zu bitten. Nach langem hin und her werden Sie mit leeren Händen zurückkehren. Die Stadträtinnen, Stadträte und der Stadtrat werden nichts von der Planung wissen. Von den weiteren Körperschaften werden Sie gar nichts bekommen---außer Versprechen von einem zukünftigen Prozess des Informierens.
21. Oktober 2018. Sie werden unten*** den Link zur Kontakt-Auskunft für die Stadträtinnen und Stadträte, die in Wahlbereich 2 Giebichenstein gewählt sind, finden. Wir werden auch gelegentlich aber regelmäßig einen Infotisch am Rose-Luxemburg-Platz auf dem Gehweg (oben im Foto) aufbauen. Ankündigungen für den Infostand werden hier auf der Website und auch bei Gab (HIER www.gab.ai) unter @radiorodney und bei Twitter @radiorodneynow veröffentlicht.
Die zerstörerischen Pläne sind fertig. Abrisse um und in näherer Umgebung des Gasthofes zum Mohr sind garantiert. Triftstraße wird eine Variante für Straßenbahngleise sein. Wegen der GVFG Stadtbahnfördermittelbedingungen ist eine teilweise Abholzung der Bäume des Rosa-Luxemburg Platzes fast unmöglich zu verhindern. Lesen Sie unten über andere möglichen zerstörerischen Maßnahmen.
Oktober 2018 ***Sie werden HIER die Kontakt Auskunft für die Stadträtinnen und Stadträte, die in Wahlbereich 2 Giebichenstein gewählt sind, finden..
24. Oktober 2018 - Frage an die Stadtverwaltung rund ums Thema: Zerstörung Giebichenstein.
Stadtratssitzung der Stadt Halle.
Es gab letzte Woche eine Zukunftswerkstatt für den Marktplatz und kaum ein Einwohner ist gekommen. Das zeigt die Weisheit der Einwohner. Sie wissen, dass die Zukunftswerkstätten nur als Art von Pressekonferenzen verwendet werden, wo die Verwaltung ihre bisher geheimen Vorhaben ankündigt.
Man sieht das Gleiche in Kröllwitz. Die MitBürger gaben an: "Unsere Fraktion hat die Verwaltung aufgefordert, die Pläne ganzheitlich zu betrachten und von den Plänen in der bisherigen Form Abstand zu nehmen."
Wie immer: die Stadträte warten, bis die Einwohner und ihr Wohnviertel wie Lämmer zur Schlachtbank geführt sind.
....und genau so ist es jetzt mit der kommenden Vernichtung Giebichensteins.
Schon vor drei-einhalb Jahren habe ich über die zerstörenden Vorhaben zum Giebichenstein-viertel in diesem Saal nachgefragt. Aufgrund der technischen Bedingungen des GVFG Fördermittelgesetzes ist Abriss und Abholzung unvermeidbar. UNVERMEIDBAR.
Hat Stadtrat Bernstiel versucht das GVFG Gesetz zu verändern? NEIN. Er ist in und für Giebichenstein gewählt aber vertritt die Interessen seiner Wählerschaft nicht.
Ich habe den Grünen über die Abholzungen in der Bernburger Straße und in der Richard-Wagner-Straße mitgeteilt. Haben Sie etwas unternommen? Nein.
Stadträtin Wünscher wohnt in Giebichenstein aber beschäftigt sich nicht mit der Zerstörung ihrer eigenen Nachbarschaft.
Auch Stadtrat Borggrefe wohnt dort und tut nichts.
Man hätte sicher mehr von Stadträtin Brock erwartet: sie ist Mitglied der Grünen Fraktion und wohnt in Giebichenstein. Und die Linke? Herr Meerheim ist von Leuten in Giebichenstein gewählt worden.
Aber von der Seite der Grünen und der Linken hören wir nur Grillen.
Die Verwaltung ignoriert bewusst, dass in der Zusammenfassung des ISEK 2025 Berichtes als allgemeine Empfehlung Nummer Eins benannt wurde: die Bürger sollen in den Planungsprozess VON ANFANG AN einbezogen werden.
Schon vor sieben Jahre zeigte es im Rahmen-terminplan des Stadtbahnprogramms, dass Giebichenstein/Burgstraße für fast 4 Jahre völlig gesperrt sein wird. Wie viele Geschäfte werden während dieser Vollsperrung Pleite gehen?
Herr Rebenstorf sagte "nichts ist entschieden."
Vermeidung. Na Klar: Der Stadtrat muss den endgültigen Beschluss fassen.
Aber die Stadt, HAVAG und das Ingenieurbüro haben die Vorhaben schon insgeheim vollendet. Sie warten nur auf die standardisierten Bewertungen...
dass heißt:
haben die Vorhaben die vorgesehenen Bedingungen des Fördermittel Gesetzes erfüllt?
Wenn ja, bedeutet das Abrisse, Abholzungen in der Richard-Wagner-Straße und Bernburger Straße und Trassenführung hinter dem Gasthof am Mohr und viel mehr.
**********************************************************
1) Mein Frage ist:
Es gab keine Zukunftswerkstatt für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße. All' die Vorhaben sind schon gezeichnet und eine vollendete Tatsache. Ich hätte Vorschläge gehabt.
Es war nie mehr als eine Mogelpackung, nie mehr als Augenwischerei für engagierte Einwohner.
Werden Sie letztendlich den Einwohner die Wahrheit sagen: ISEK 2025 ist tot?
2) Folgefrage...
Können Sie uns bestätigen
--dass die Bäume am und gegenüber vom Rosa-Luxemburg-Platz nicht teilweise abgeholzt werden? Nein, können Sie nicht.
--dass Triffstraße als Gleistrasse nicht eine Variante ist? Nein, Sie können es nicht.
--dass die Vorzugsvariante eine Trassenführung hinter dem Gasthof zum Mohr durch die Hinterhöfe nicht ist? Nein, Sie können es nicht.
--dass es Abrisse historischer, sogar denkmalgeschützter Gebäude in der Burgstraße und Fährstraße nicht geben wird? Nein, Sie können es nicht.
--dass die Linie Nummer 8 wird zur Geschwister-Scholl-Straße nicht gekürzt wird? Nein, Sie können nicht..
--dass eine Zentralhaltestelle Reileck Abrisse oder Abholzung nicht beinhalten wird? Nein, Sie können nicht.
--dass Sie nicht schon hunderttausende Euros nicht ausgegeben haben---alle ohne jegliche Bürgerbeteiligung, ohne jegliche Vorschläge von Einwohnern ... !! und alle unter strikter Geheimhaltung? Nein, Sie können es nicht.
Unter diesen Umständen, könnten Sie mir bestätigen, dass die Stadt eine Zukunftswerkstatt für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße innerhalb des nächsten Monats veranstalten wird BEVOR sie jegliche Vorhaben veröffentlichen?
Werden Sie versuchen, Ihren Planungsprozess von Sünden zu erlösen, und versuchen die Sorgen, Wünsche und Verlangen der Einwohner ehrlich als Basis der Vorhaben einzuschließen?
Stadtratssitzung der Stadt Halle.
Es gab letzte Woche eine Zukunftswerkstatt für den Marktplatz und kaum ein Einwohner ist gekommen. Das zeigt die Weisheit der Einwohner. Sie wissen, dass die Zukunftswerkstätten nur als Art von Pressekonferenzen verwendet werden, wo die Verwaltung ihre bisher geheimen Vorhaben ankündigt.
Man sieht das Gleiche in Kröllwitz. Die MitBürger gaben an: "Unsere Fraktion hat die Verwaltung aufgefordert, die Pläne ganzheitlich zu betrachten und von den Plänen in der bisherigen Form Abstand zu nehmen."
Wie immer: die Stadträte warten, bis die Einwohner und ihr Wohnviertel wie Lämmer zur Schlachtbank geführt sind.
....und genau so ist es jetzt mit der kommenden Vernichtung Giebichensteins.
Schon vor drei-einhalb Jahren habe ich über die zerstörenden Vorhaben zum Giebichenstein-viertel in diesem Saal nachgefragt. Aufgrund der technischen Bedingungen des GVFG Fördermittelgesetzes ist Abriss und Abholzung unvermeidbar. UNVERMEIDBAR.
Hat Stadtrat Bernstiel versucht das GVFG Gesetz zu verändern? NEIN. Er ist in und für Giebichenstein gewählt aber vertritt die Interessen seiner Wählerschaft nicht.
Ich habe den Grünen über die Abholzungen in der Bernburger Straße und in der Richard-Wagner-Straße mitgeteilt. Haben Sie etwas unternommen? Nein.
Stadträtin Wünscher wohnt in Giebichenstein aber beschäftigt sich nicht mit der Zerstörung ihrer eigenen Nachbarschaft.
Auch Stadtrat Borggrefe wohnt dort und tut nichts.
Man hätte sicher mehr von Stadträtin Brock erwartet: sie ist Mitglied der Grünen Fraktion und wohnt in Giebichenstein. Und die Linke? Herr Meerheim ist von Leuten in Giebichenstein gewählt worden.
Aber von der Seite der Grünen und der Linken hören wir nur Grillen.
Die Verwaltung ignoriert bewusst, dass in der Zusammenfassung des ISEK 2025 Berichtes als allgemeine Empfehlung Nummer Eins benannt wurde: die Bürger sollen in den Planungsprozess VON ANFANG AN einbezogen werden.
Schon vor sieben Jahre zeigte es im Rahmen-terminplan des Stadtbahnprogramms, dass Giebichenstein/Burgstraße für fast 4 Jahre völlig gesperrt sein wird. Wie viele Geschäfte werden während dieser Vollsperrung Pleite gehen?
Herr Rebenstorf sagte "nichts ist entschieden."
Vermeidung. Na Klar: Der Stadtrat muss den endgültigen Beschluss fassen.
Aber die Stadt, HAVAG und das Ingenieurbüro haben die Vorhaben schon insgeheim vollendet. Sie warten nur auf die standardisierten Bewertungen...
dass heißt:
haben die Vorhaben die vorgesehenen Bedingungen des Fördermittel Gesetzes erfüllt?
Wenn ja, bedeutet das Abrisse, Abholzungen in der Richard-Wagner-Straße und Bernburger Straße und Trassenführung hinter dem Gasthof am Mohr und viel mehr.
**********************************************************
1) Mein Frage ist:
Es gab keine Zukunftswerkstatt für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße. All' die Vorhaben sind schon gezeichnet und eine vollendete Tatsache. Ich hätte Vorschläge gehabt.
Es war nie mehr als eine Mogelpackung, nie mehr als Augenwischerei für engagierte Einwohner.
Werden Sie letztendlich den Einwohner die Wahrheit sagen: ISEK 2025 ist tot?
2) Folgefrage...
Können Sie uns bestätigen
--dass die Bäume am und gegenüber vom Rosa-Luxemburg-Platz nicht teilweise abgeholzt werden? Nein, können Sie nicht.
--dass Triffstraße als Gleistrasse nicht eine Variante ist? Nein, Sie können es nicht.
--dass die Vorzugsvariante eine Trassenführung hinter dem Gasthof zum Mohr durch die Hinterhöfe nicht ist? Nein, Sie können es nicht.
--dass es Abrisse historischer, sogar denkmalgeschützter Gebäude in der Burgstraße und Fährstraße nicht geben wird? Nein, Sie können es nicht.
--dass die Linie Nummer 8 wird zur Geschwister-Scholl-Straße nicht gekürzt wird? Nein, Sie können nicht..
--dass eine Zentralhaltestelle Reileck Abrisse oder Abholzung nicht beinhalten wird? Nein, Sie können nicht.
--dass Sie nicht schon hunderttausende Euros nicht ausgegeben haben---alle ohne jegliche Bürgerbeteiligung, ohne jegliche Vorschläge von Einwohnern ... !! und alle unter strikter Geheimhaltung? Nein, Sie können es nicht.
Unter diesen Umständen, könnten Sie mir bestätigen, dass die Stadt eine Zukunftswerkstatt für Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße innerhalb des nächsten Monats veranstalten wird BEVOR sie jegliche Vorhaben veröffentlichen?
Werden Sie versuchen, Ihren Planungsprozess von Sünden zu erlösen, und versuchen die Sorgen, Wünsche und Verlangen der Einwohner ehrlich als Basis der Vorhaben einzuschließen?
Oktober 2018: Bald wird das Stadtbahnprogramm Giebichenstein, Reileck und Bernburger Straße zerstören. Der Bereich Planen und die Stadtverwaltung halten ihre zerstörerischen Vorhaben geheim. Sie wissen, wie umstritten die Pläne werden. Ich habe für drei Jahre darüber gefragt aber von Baudezernent Stäglin bis den neuen Baudezernent Rebenstorf sind die Antworten ausweichend. Die Vorhaben sind fertig aber die ausweichende Antwort von Herrn Rebenstorf ist: "Nichts ist entschieden." Übersetzung: "wir haben noch nicht entschieden, welche zerstörerischen Maßnahmen unternehmen werden." Sicher schließen die Maßnahmen Abrisse und Abholzungen ein.
Juni 2018: Die Neokonservativen haben die Trump Verwaltung übernommen. [aber...am 8. Oktober 2018 können wir den Rücktritt der verrückten neokonservativen wahnsinnigen weltbedrohenden Kriegshetzerin, Nikki Haley, U.S. U.N.O. Botschafterin, feiern. Leider gibt es immer noch den anderen Teil der zwei-köpfigen Kriegshydra: John Bolton.] Die Schuld liegt bei Trump, da er sie ernannt hat. Bisher gibt es am mindestens die Ausnahme von Nord Korea und Trumps positive Wörter gegenüber Putin & Russland, sowie eine kleine teilweise Beschränkung der USA Unterstützung der Terroristen in Syrien. Anders ist die Außenpolitik völlig unter der Kontrolle des Tiefen Staates.
Halle hat ihren eigenen Tiefen Staat (Schattenregierung, ein geschlossener Kreis, der hinter verschlossenen Türen arbeitet): Die informale Bau- und Zerstörungskoalition der CDU, SPD, Bauunternehmen, Fördermittelgebern und des Bereiches Planen. Ob es 1950 oder 1970 oder 1980 in der DDR unter anderen Namen war, oder ob es seit der Wende mit den bekannten zeitgenössischen Teilnehmern stattfindet, haben Einwohner kaum eine Chance gegen die Baumaschine, die Baumaschine von Abriss, Abholzung, reduzierten Gehwegen, und breiteren und zusätzlichen Fahrbahnen gestohlen von Parkgeländen und Hinterhöfen.
Lesen Sie weiter unten***, wie die Stadt ihre Pläne typisch einführt. Die Stadt veranstaltet die sogenannten "Zukunftswerkstätten," wo Einwohner vermeintlich die Zukunft ihrem Stadtteil zusammen bestimmen können. NEIN. Diese Werkstätten sind wesentlich nur Pressekonferenzen, wo die Stadt ihre geheim produzierten Vorhaben enthüllen, genau wie die Oberbürgermeister letzter Donnerstag (18. Oktober) seine Vorhaben für den Marktplatz enthüllt hat. Ihre Teilnahme als Bürger ist nur Augenwischerei.
Jetzt daran ist die Zerstörung Giebichenstein, Reileck, Bernburger Straße und möglicherweise auch Mühlweg. Unser erste Bericht über die entfaltende Tragödie in Form einer Frage an die Verwaltung während der Einwohnerfragestunde der Stadtratssitzung am 27. Juni 2018 folgt. Man darf nur 3 Minuten reden---die Wörter auf Rot wurden Teil der reduzierten Fragelänge.
Frage zur Stadtratssitzung am 27. Juni 2018
Frau Stadträtin Dr. Wünscher hat zur letzten Sitzung dargestellt, wie die Einwohner in der Nähe des Landesmuseums für Vorgeschichte Beschwerde wegen Lärmbelästigung geführt haben.
Es ist klar, dass weder Frau Wünscher noch die Einwohner über die kommende vierjährige Sperrung des ganzen Giebichenstein-Viertels informiert sind. Vier lange Jahre wird gesperrt! Und ich habe hier in diesem Saal mehrmals darüber gefragt - aber unsere Stadträte hatten keine Zeit, dem Aufmerksamkeit zu schenken und sich dann für die Einwohner des Reilecks und des Giebichensteins zu engagieren.
Wie viele Geschäfte werden während dieses Zeitraums pleitegehen?
Jedes mal, wenn ich hier über die kommende Zerstörung des Reilecks, Mühlwegs und Giebichensteins gefragt habe, hat Herr Stäglin eine ausweichende Antwort gegeben. Jetzt steht ganz klar im neuesten Quartalsbericht des Stadtbahnprogramms, dass die zerstörenden Pläne bald vorgestellt werden. Sogar DuBistHalle hat darüber berichtet.
Leider wird es für die Einwohner des Giebichensteins keine vorgelagerte Veranstaltung geben, so wie sie gerade für den Hufeisensee stattfand, wo sie ihre Ideen vorstellen und die Vorhaben beeinflussen können.
Nein, es ist vielmehr ein Lehrstück für den neuen Beigeordneter für Stadtentwicklung darüber, wie es in Halle läuft: Erst geheime Planung in Havag und Iproplan. Dann die Vorstellung im Stadtrat mit Vorzugsvarianten—die kommt noch dieses Jahr, dann der öffentliche Aufschrei. Und danach muss der neue Beigeordneter einfach die verschiedene Veranstaltungen überstehen—wie seinerzeit mit Dölau, wie mit dem Paulusviertel, wie mit dem Künstlerhaus. Es werden keine Änderungen zum Projekt zugelassen und dann kommt schließlich die Abstimmung im Stadtrat, wo die zuverlässige Baukoalition aus CDU und SPD dem Projekt zustimmen wird—und dies natürlich ohne namentliche Abstimmung.
Herr Stäglin hat das Glück, dass er den Einwohnern in Giebichenstein und Reileck die daraus folgenden Schäden nicht erklären muss. Eine große Zerstörung, die gänzlich unvermeidbar ist - wegen der Voraussetzungen des GVFG Fördermittel-Gesetzes.
Er muss folgendes nicht erklären:
--wie die Sammelhaltestelle am Reileck für die Linien Nummer 3, 7, und 12 sicher Häuserabriss beinhalten wird, weil einfache Logik zeigt, daß eine Sammelhaltestelle für diese drei Linien ohne Abriss unmöglich ist,
--daß es so scheint, dass der Bereich Planen auf den nächsten Auftritt des Feuerteufels in der Gravo-Druck wartet, sodass auch dieses Areal bald „aufgeräumt“ sein könnte (das bedeutet keine Teilnahme des Bereiches Planen, nur dass der Brandstifter ein zuverläßiger freiwilliger inoffizieller und unerwünschter Partner des Planungsprozesses ist.)
--daß die Straßenbahntrasse der Linie 7 hinter dem Gasthof zum Mohr verlegt wird, mit dem wahrscheinlichen Abriss des SAT-Reisebüro-Klinkerbaus in der Fährstraße sowie etlicher Althäuser in der Burgstraße 68 und 69 und eines Teils des Gasthofgartens,
--daß der Gasthof zum Mohr eine Insel mitten im Verkehr wird - wie die Waisenhaus-Apotheke und das Wohnhaus am Steintor / Lu-Wu-Straße
--daß die Signalisierung von Seebener Straße und Burgstraßen-Kreuzung auch Abriss beinhalten wird,
--daß der Bau der Haltestelle beim Park am Thomas-Müntzer-Gymnasium die Abholzung der Bäume entlang der Große Brunnenstraße einschließen wird,
--daß der Ausbau des besonderen Straßenbahnkörpers entlang der Großen Brunnenstraße den Abriss der Parkmauer und/oder den Abriss etlichen Häuser gegenüber brauchen wird,
--daß die Triftstraße für eine Gleisführungsvariante herhalten muß, und daraus folgend, daß die Straßenbahn dann quer durch den Park auf dem jetzigen Rosa-Luxemburg-Platz fahren könnte, um die Fördermittelbedingungen für eine Zeitersparnis zu einzuhalten,
--daß etliche, obwohl nicht alle, Platanen-Bäume am Rosa- Luxemburg-Platz und entlang der Richard-Wagner-Straße abgeholzt werden könnten,
--daß, sogar wenn die Gleise in der Richard-Wagner-Straße bleiben, die Platanen beim Tennisplatz abgeholzt werden,
--daß Zerstörung unbekannten Ausmaßes entlang der ganzen Burgstraße stattfinden könnte,
--daß die Havag zwei Gleise entlang des Mühlwegs bauen will und man nicht weiß, wieviel Abriss das beinhalten wird,
--daß die Bäume entlang Bernburger Straße auf der östlichen Seite abgeholzt werden---und möglicherweise sogar auf beiden Seiten, um die Fördermittel-Bedingungen einzuhalten,
--wie die Linie 8 an der Geschwister-Scholl-Straße abgekürzt wird. Und wie problematisch der Umstieg zu den anderen Linien dort sein wird,
--wie das Projekt zu einer kompletten Sperrung des Viertels während der 4 Jahre führen wird und
--wie unzählige Geschäfte während dieses Zeitraums pleitegehen werden,
--wie Vorschläge von Einwohnern ignoriert werden---zum Beispiel eine gemeinsame Straßenbahnhaltestelle für die Linien Nummer 3, 7, & 8 in der Bernburger Straße an der Kreuzung mit dem Mühlweg oder eine Straßenbahnhaltestelle an „Reichardts Garten“,
--daß in der Freiimfelder Straße, um die Voraussetzungen des GVFG einzuhalten, ein Teil des HWG „Stalinbaus“ sowie entweder Teile des HAVAG-Gebäudes oder des Schlachthofes abgerissen werden müssen.
Das Projekt wird die schlimmste Stadt-Beschädigung seit den 80er Jahren verursachen.
Woher weiß ich das alles? Man kann es einfach sehen!
Es ist einfach: Zunächst die 4-jährige Vollsperrung. Simpler Ersatz der Gleise und ein paar barrierefreie Haltestellen dazu würden niemals eine so lange Bauzeit brauchen.
Einfach 2: Es gelten über das alte GVFG Gesetz sowie über das neue Gesetz alle bisherigen Fördermittel-Voraussetzungen. Unsere desinteressierten Bundesabgeordneten sind ahnungslos darüber. Frau Sitte, Herr Sitta, Herr Bernstiel und Herr Diaby haben keine Änderungen des GVFG Gesetzes vorgeschlagen oder bewirkt.
Das heißt: all die alten Voraussetzungen des Stadtbahnprogramms gelten immer noch. Man muss, soweit wie möglich, einen gesonderten Bahnkörper haben. Man muss durch den Umbau eine Zeitersparnis erreichen. Die Breite der Straße muss die GVFG-regelkonforme Gestaltung der Gehwege, Fahrradwege, Parken, Fahrbahnen und Straßenbahngleise verwirklichen.
Wie wir aus dem Streit um das Künstlerhaus gelernt haben, können die Voraussetzungen des GVFG-Gesetzes wegen der Breite der halleschen Straßen nicht ohne Abriss umgesetzt werden. Und - wie schon erwähnt - haben unsere Bundesabgeordneten gar nichts getan, diese Voraussetzungen zu ändern. Und wie ich in früheren Stadtratssitzungen gelernt habe: die Verwaltung berührt nichts, was auf der Bundesebene stattfindet. Die Verwaltung würde lieber Opfer schlechter Gesetze sein, als Änderungen---sogar über unsere Bundesabgeordneten—zu verlangen.
Wir wissen, dass die höchste Priorität unserer Grünen Ratsfraktion bei Radwegen liegt. In der Zwickmühle zwischen Abholzung und Radwegen werden sie Radwege wählen.
Wir wissen, dass in Halle CDU und SPD immer für Bauprojekte stimmen; so wird keine Kritik von ihnen kommen.
Giebichenstein, Reileck und Mühlweg sind Hochburgen der Linken und der Grünen. Es wird für die Kommunalwahlen nächstes Jahr interessant sein zu sehen, ob die Einwohner in diesen Vierteln so treu bleiben werden, wenn sie entdecken, wie machtlos die Grünen und die Linke gegenüber dem Bereich Planung, dem Stadtbahnprogramm-Fördermittelgeber, der Havag und der Iproplan sind.
Es gibt dort eine Chance für die FDP, AfD oder etliche der kleineren Parteien, neue Erfolge in diesen Vierteln zu erreichen. Ein Chance, die aus Hilflosigkeit, Enttäuschung, Ärger, Frust und Wut erwächst. Viel Spaß im neuen Stadtrat mit 30%+x für Herrn Raue und Co.!
Meine Frage ist: Haben Sie den neuen Beigeordneter für Stadtentwicklung über den geplanten Feuersturm, der Giebichenstein und Reileck heimsuchen könnte, informiert? Oder stolpert der Herr Rebenstorf da einfach so hinein?
Halle hat ihren eigenen Tiefen Staat (Schattenregierung, ein geschlossener Kreis, der hinter verschlossenen Türen arbeitet): Die informale Bau- und Zerstörungskoalition der CDU, SPD, Bauunternehmen, Fördermittelgebern und des Bereiches Planen. Ob es 1950 oder 1970 oder 1980 in der DDR unter anderen Namen war, oder ob es seit der Wende mit den bekannten zeitgenössischen Teilnehmern stattfindet, haben Einwohner kaum eine Chance gegen die Baumaschine, die Baumaschine von Abriss, Abholzung, reduzierten Gehwegen, und breiteren und zusätzlichen Fahrbahnen gestohlen von Parkgeländen und Hinterhöfen.
Lesen Sie weiter unten***, wie die Stadt ihre Pläne typisch einführt. Die Stadt veranstaltet die sogenannten "Zukunftswerkstätten," wo Einwohner vermeintlich die Zukunft ihrem Stadtteil zusammen bestimmen können. NEIN. Diese Werkstätten sind wesentlich nur Pressekonferenzen, wo die Stadt ihre geheim produzierten Vorhaben enthüllen, genau wie die Oberbürgermeister letzter Donnerstag (18. Oktober) seine Vorhaben für den Marktplatz enthüllt hat. Ihre Teilnahme als Bürger ist nur Augenwischerei.
Jetzt daran ist die Zerstörung Giebichenstein, Reileck, Bernburger Straße und möglicherweise auch Mühlweg. Unser erste Bericht über die entfaltende Tragödie in Form einer Frage an die Verwaltung während der Einwohnerfragestunde der Stadtratssitzung am 27. Juni 2018 folgt. Man darf nur 3 Minuten reden---die Wörter auf Rot wurden Teil der reduzierten Fragelänge.
Frage zur Stadtratssitzung am 27. Juni 2018
Frau Stadträtin Dr. Wünscher hat zur letzten Sitzung dargestellt, wie die Einwohner in der Nähe des Landesmuseums für Vorgeschichte Beschwerde wegen Lärmbelästigung geführt haben.
Es ist klar, dass weder Frau Wünscher noch die Einwohner über die kommende vierjährige Sperrung des ganzen Giebichenstein-Viertels informiert sind. Vier lange Jahre wird gesperrt! Und ich habe hier in diesem Saal mehrmals darüber gefragt - aber unsere Stadträte hatten keine Zeit, dem Aufmerksamkeit zu schenken und sich dann für die Einwohner des Reilecks und des Giebichensteins zu engagieren.
Wie viele Geschäfte werden während dieses Zeitraums pleitegehen?
Jedes mal, wenn ich hier über die kommende Zerstörung des Reilecks, Mühlwegs und Giebichensteins gefragt habe, hat Herr Stäglin eine ausweichende Antwort gegeben. Jetzt steht ganz klar im neuesten Quartalsbericht des Stadtbahnprogramms, dass die zerstörenden Pläne bald vorgestellt werden. Sogar DuBistHalle hat darüber berichtet.
Leider wird es für die Einwohner des Giebichensteins keine vorgelagerte Veranstaltung geben, so wie sie gerade für den Hufeisensee stattfand, wo sie ihre Ideen vorstellen und die Vorhaben beeinflussen können.
Nein, es ist vielmehr ein Lehrstück für den neuen Beigeordneter für Stadtentwicklung darüber, wie es in Halle läuft: Erst geheime Planung in Havag und Iproplan. Dann die Vorstellung im Stadtrat mit Vorzugsvarianten—die kommt noch dieses Jahr, dann der öffentliche Aufschrei. Und danach muss der neue Beigeordneter einfach die verschiedene Veranstaltungen überstehen—wie seinerzeit mit Dölau, wie mit dem Paulusviertel, wie mit dem Künstlerhaus. Es werden keine Änderungen zum Projekt zugelassen und dann kommt schließlich die Abstimmung im Stadtrat, wo die zuverlässige Baukoalition aus CDU und SPD dem Projekt zustimmen wird—und dies natürlich ohne namentliche Abstimmung.
Herr Stäglin hat das Glück, dass er den Einwohnern in Giebichenstein und Reileck die daraus folgenden Schäden nicht erklären muss. Eine große Zerstörung, die gänzlich unvermeidbar ist - wegen der Voraussetzungen des GVFG Fördermittel-Gesetzes.
Er muss folgendes nicht erklären:
--wie die Sammelhaltestelle am Reileck für die Linien Nummer 3, 7, und 12 sicher Häuserabriss beinhalten wird, weil einfache Logik zeigt, daß eine Sammelhaltestelle für diese drei Linien ohne Abriss unmöglich ist,
--daß es so scheint, dass der Bereich Planen auf den nächsten Auftritt des Feuerteufels in der Gravo-Druck wartet, sodass auch dieses Areal bald „aufgeräumt“ sein könnte (das bedeutet keine Teilnahme des Bereiches Planen, nur dass der Brandstifter ein zuverläßiger freiwilliger inoffizieller und unerwünschter Partner des Planungsprozesses ist.)
--daß die Straßenbahntrasse der Linie 7 hinter dem Gasthof zum Mohr verlegt wird, mit dem wahrscheinlichen Abriss des SAT-Reisebüro-Klinkerbaus in der Fährstraße sowie etlicher Althäuser in der Burgstraße 68 und 69 und eines Teils des Gasthofgartens,
--daß der Gasthof zum Mohr eine Insel mitten im Verkehr wird - wie die Waisenhaus-Apotheke und das Wohnhaus am Steintor / Lu-Wu-Straße
--daß die Signalisierung von Seebener Straße und Burgstraßen-Kreuzung auch Abriss beinhalten wird,
--daß der Bau der Haltestelle beim Park am Thomas-Müntzer-Gymnasium die Abholzung der Bäume entlang der Große Brunnenstraße einschließen wird,
--daß der Ausbau des besonderen Straßenbahnkörpers entlang der Großen Brunnenstraße den Abriss der Parkmauer und/oder den Abriss etlichen Häuser gegenüber brauchen wird,
--daß die Triftstraße für eine Gleisführungsvariante herhalten muß, und daraus folgend, daß die Straßenbahn dann quer durch den Park auf dem jetzigen Rosa-Luxemburg-Platz fahren könnte, um die Fördermittelbedingungen für eine Zeitersparnis zu einzuhalten,
--daß etliche, obwohl nicht alle, Platanen-Bäume am Rosa- Luxemburg-Platz und entlang der Richard-Wagner-Straße abgeholzt werden könnten,
--daß, sogar wenn die Gleise in der Richard-Wagner-Straße bleiben, die Platanen beim Tennisplatz abgeholzt werden,
--daß Zerstörung unbekannten Ausmaßes entlang der ganzen Burgstraße stattfinden könnte,
--daß die Havag zwei Gleise entlang des Mühlwegs bauen will und man nicht weiß, wieviel Abriss das beinhalten wird,
--daß die Bäume entlang Bernburger Straße auf der östlichen Seite abgeholzt werden---und möglicherweise sogar auf beiden Seiten, um die Fördermittel-Bedingungen einzuhalten,
--wie die Linie 8 an der Geschwister-Scholl-Straße abgekürzt wird. Und wie problematisch der Umstieg zu den anderen Linien dort sein wird,
--wie das Projekt zu einer kompletten Sperrung des Viertels während der 4 Jahre führen wird und
--wie unzählige Geschäfte während dieses Zeitraums pleitegehen werden,
--wie Vorschläge von Einwohnern ignoriert werden---zum Beispiel eine gemeinsame Straßenbahnhaltestelle für die Linien Nummer 3, 7, & 8 in der Bernburger Straße an der Kreuzung mit dem Mühlweg oder eine Straßenbahnhaltestelle an „Reichardts Garten“,
--daß in der Freiimfelder Straße, um die Voraussetzungen des GVFG einzuhalten, ein Teil des HWG „Stalinbaus“ sowie entweder Teile des HAVAG-Gebäudes oder des Schlachthofes abgerissen werden müssen.
Das Projekt wird die schlimmste Stadt-Beschädigung seit den 80er Jahren verursachen.
Woher weiß ich das alles? Man kann es einfach sehen!
Es ist einfach: Zunächst die 4-jährige Vollsperrung. Simpler Ersatz der Gleise und ein paar barrierefreie Haltestellen dazu würden niemals eine so lange Bauzeit brauchen.
Einfach 2: Es gelten über das alte GVFG Gesetz sowie über das neue Gesetz alle bisherigen Fördermittel-Voraussetzungen. Unsere desinteressierten Bundesabgeordneten sind ahnungslos darüber. Frau Sitte, Herr Sitta, Herr Bernstiel und Herr Diaby haben keine Änderungen des GVFG Gesetzes vorgeschlagen oder bewirkt.
Das heißt: all die alten Voraussetzungen des Stadtbahnprogramms gelten immer noch. Man muss, soweit wie möglich, einen gesonderten Bahnkörper haben. Man muss durch den Umbau eine Zeitersparnis erreichen. Die Breite der Straße muss die GVFG-regelkonforme Gestaltung der Gehwege, Fahrradwege, Parken, Fahrbahnen und Straßenbahngleise verwirklichen.
Wie wir aus dem Streit um das Künstlerhaus gelernt haben, können die Voraussetzungen des GVFG-Gesetzes wegen der Breite der halleschen Straßen nicht ohne Abriss umgesetzt werden. Und - wie schon erwähnt - haben unsere Bundesabgeordneten gar nichts getan, diese Voraussetzungen zu ändern. Und wie ich in früheren Stadtratssitzungen gelernt habe: die Verwaltung berührt nichts, was auf der Bundesebene stattfindet. Die Verwaltung würde lieber Opfer schlechter Gesetze sein, als Änderungen---sogar über unsere Bundesabgeordneten—zu verlangen.
Wir wissen, dass die höchste Priorität unserer Grünen Ratsfraktion bei Radwegen liegt. In der Zwickmühle zwischen Abholzung und Radwegen werden sie Radwege wählen.
Wir wissen, dass in Halle CDU und SPD immer für Bauprojekte stimmen; so wird keine Kritik von ihnen kommen.
Giebichenstein, Reileck und Mühlweg sind Hochburgen der Linken und der Grünen. Es wird für die Kommunalwahlen nächstes Jahr interessant sein zu sehen, ob die Einwohner in diesen Vierteln so treu bleiben werden, wenn sie entdecken, wie machtlos die Grünen und die Linke gegenüber dem Bereich Planung, dem Stadtbahnprogramm-Fördermittelgeber, der Havag und der Iproplan sind.
Es gibt dort eine Chance für die FDP, AfD oder etliche der kleineren Parteien, neue Erfolge in diesen Vierteln zu erreichen. Ein Chance, die aus Hilflosigkeit, Enttäuschung, Ärger, Frust und Wut erwächst. Viel Spaß im neuen Stadtrat mit 30%+x für Herrn Raue und Co.!
Meine Frage ist: Haben Sie den neuen Beigeordneter für Stadtentwicklung über den geplanten Feuersturm, der Giebichenstein und Reileck heimsuchen könnte, informiert? Oder stolpert der Herr Rebenstorf da einfach so hinein?
***Unten können Sie lesen, wie die Augenwischerei der Stadtplanung in Halle funktioniert. Was die Fraktion Mitbürger für Halle - NEUES FORUM beschreibt, ist das permanente Muster des Fachbereiches Planen in Halle. Es war so für sieben Jahre unter Baudezernent Stäglin und geht weiter so mit den neuen Baudezernent Herrn Rebenstorf.